Industrielle Dekarbonisierung-Archiv
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Deutschland und Frankreich eröffnen erste gemeinsame Batteriezell-Anlage
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam an der Fertigung von Batteriezellen unter anderem für Elektroautos forschen. Am Donnerstag eröffneten beide Länder dazu eine Pilotanlage.
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Zur Erreichung der Klimaziele: EU will mehr Ökogas
Die Produktion von Biogas, Biomethan und "grünem" Wasserstoff wird in den nächsten drei Jahrzehnten um mindestens 1.000 Prozent ansteigen müssen, um das Klimaneutralitätsziel der EU bis 2050 zu erreichen, teilte ein EU-Beamter mit.
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EU-Meilenstein: Vereinbarung grüner Kriterien für die Finanzierung
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments und die finnische Ratspräsidentschaft haben sich am Donnerstag, den 5. Dezember, auf eine Taxonomie geeinigt, um zu ermitteln, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als "grün" eingestuft werden können.
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Die Revolution der Stahlindustrie
Um die europäischen Klimaziele einzuhalten, muss sich die Stahlindustrie neu erfinden. Viele Konzerne setzen auf Wasserstoff als Wunderlösung, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Aber obwohl die Technologien längst existieren, bleibt der Traum vom "grüner Stahl" in weiter Ferne.
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Deutschland und die Niederlande unterzeichnen Erklärung zur Energiewende
Die niederländische Regierung war heute zu Besuch in Berlin. Beide Länder unterzeichneten eine Absichtserklärung über eine gemeinsame Energiewende. Auch im Bereich Verteidigung und Asylpolitik wolle man enger zusammenarbeiten.
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Bundesregierung beschließt Deutschlands erstes Klimagesetz
Deutschland hat sein Klimapaket verabschiedet, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen. Doch der geplante Preis auf CO2 ist dafür viel zu niedrig, bemängeln Kritiker .
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Wie funktioniert Power-to-X?
Power-to-X, P2X, P2Y, PtX, power-to-gas, … Die etwas kryptischen Bezeichnungen und Abkürzungen stehen für technische Verfahren zur Speicherung von Energie. Im Idealfall werden sie dazu beitragen, Emissionen bei der Stromerzeugung zu reduzieren. Ob das klappen wird, ist noch offen.
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Umweltschutzverbände: PtX-Technologien nicht unbedingt klimafreundlich
Power-to-X-Technologien gelten als Hoffnungsträger zur Erreichung der Pariser Klimaziele. Doch ein Positionspapier des BUND und des Öko-Instituts wirft nun einen kritischen Blick darauf.
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Der Stoff der Zukunft? Deutschland möchte Weltmarktführer beim Wasserstoff werden
Deutschland möchte jährlich 100 Millionen Euro in die Erforschung von Wasserstoff-Technologien investieren. Es könnte das Geschäft der Zukunft und Deutschlands nächster Export-Hit werden. Doch die Zukunft des grünen Gases ist noch extrem wackelig.
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BDI: „Grüne Gase“ für Deutschlands Klimaneutralität
Um die deutsche Wirtschaft komplett CO2-frei zu machen, sind große Mengen an sogenannten "synthetischen Kraftstoffen" aus erneuerbaren Energien erforderlich, erklärt der Branchenverband BDI.
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EU-Emissionshandel: Reformvorschläge gehen in die heiße Phase
Am Mittwoch stimmen Europaabgeordnete darüber ab, dem EU-Emissionshandelssystem neues Leben einzuhauchen. Doch mit welchem Preisschild werden CO2-Emissionen dann versehen? EURACTIV Brüssel berichtet.
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Emissionshandel: EU-Staaten im Klinsch um CO2-Marktreform
Nach mehr als einem Verhandlungsjahr können sich die EU-Mitgliedsstaaten noch immer nicht auf eine Reform für den Kohlenstoffmarkt einigen. Dabei sind sich alle bewusst, dass man nur so dem Parier Klimaabkommen entsprechen kann. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Polnischer Multimilliarden-Betrug auf EU-Kohlenstoffmarkt
Dem Gründer der größten polnischen Maklerfirma für CO2-Zertifikate droht eine Haftstrafe in Frankreich wegen Umsatzsteuerbetrug. Warschau weist jegliches Fehlverhalten von sich und spricht von einem "unglücklichen Zwischenfall". EURACTIV Frankreich berichtet.
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Stahlhersteller fürchten Mehrkosten durch ETS-Reform
Eine Reform des Kohlenstoffmarktes könnte ab 2020 die Produktionskosten in der Stahlindustrie erheblich steigern. Um diesen Differenzbetrag auszugleichen, setzt die EU-Kommission auf billiger Energie sowie auf Technologie zur CO2-Abscheidung und -Sequestierung. EURACTIV Frankreich berichtet.
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COP21: EU-Minister fordern globale Emissionssenkung von 60 Prozent bis 2050
EXKLUSIV / Am Freitag einigen sich die EU-Umweltminister auf eine Verhandlungsposition für die UN-Klimakonferenz in Paris. Nun mahnen sie auch andere Länder zu mehr Tempo, damit ein weltweites Klimaabkommen auch wirklich zustande kommt. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Neuer EU-Emissionshandel: Weniger Rabatte für Luftverschmutzer
Energieintensive Unternehmen bekommen auch in Zukunft kostenlose Emissionszertifikate – als Entschädigung für die strengeren EU-Klimaregeln. Die am Mittwoch präsentierte Reform des EU-Emissionshandelssystems sieht aber weniger Zertifikate für weniger Unternehmen vor. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Neuer EU-Emissionshandel könnte Entwicklungsländern Milliarden bringen
Die geplante Reform des Emissionshandelssystems der Europäischen Union (ETS) könnte laut Experten 80 Milliarden Euro für den Kampf gegen den Klimawandel einbringen. Die größten Nutznießer sollen Entwicklungsländer sein. EURACTIV Frankreich berichtet.
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Klimaschutz: „Ohne weltweiten Emissionshandel scheitert COP21“
Trotz des ehrgeizigen Bekenntnisses der G7-Staaten zum Zwei-Grad-Ziel warnen Experten aus Wissenschaft und Industrie vor Euphorie im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Paris. Besonders die deutschen Alleingänge würden Europas Bemühungen in der Klimaschutz-Politik gefährden.
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„Wir verschwenden mit den Erneuerbaren in erheblichem Umfang Ressourcen“
Jede Förderung von Erneuerbaren Energien hat keinerlei Effekte auf die tatsächlich eingesparte Menge von CO2, sagt der Magdeburger Umweltökonom Joachim Weimann im Interview.