Handel-Archiv
-
Neuer Schwung für die EU-ASEAN Beziehungen
Die EU möchte als strategischer Partner in Südostasien anerkannt werden, ohne Nennenswertes beizusteuern. Dabei hat sie Einiges zu bieten.
-
Schifffahrt: Containerchaos in Europas Westhäfen
Die Binnenschifffahrt in Westeuropa ist derzeit arg gebeutelt. Dass Eigner und Kapitäne auf Flüssen und Kanälen bluten müssen, ist eine Auswirkung der weltweiten Schifffahrtskrise, meint Wolf Achim Wiegand.
-
Chinas Seidenstraßen–Initiative in der Sackgasse?
Peter Wolff wirft einen kritischen Blick auf die Finanzierung des von Chinas Präsident Xi Jinping ausgerufenen „Jahrhundertprojekts“.
-
Markteintritt Deutschland: Möglichkeiten für türkische Unternehmen
Trotz angespannter politischer Lage bleibt Deutschland ein inteterssanter Wirtschaftsstandort für die Türkei, meint Rechtsanwalt Dr. Dirk Jannott.
-
Globalisierung und Menschenrechte: Frankreich wird zum Vorreiter
Mit einem neuen Gesetz reagiert Frankreich auf die negativen Folgen der Globalisierung für die Menschenrechte und macht Unternehmen haftbar für unverantwortliche Geschäftspraktiken.
-
Steuerausfälle im deutschen Onlinehandel
Der Onlinehandel blüht während der Einzelhandel unter der (vermeintlich) günstigeren Konkurrenz aus dem Onlinegeschäft leidet. Aber es leidet nicht nur der Einzelhandel – auch der Fiskus hat vielfach das Nachsehen.
-
Ein Freihandelsmärchen
Was können TTIP und CETA tatsächlich leisten - wenn sie denn kommen. Und was wären die Folgen, wenn die Verhandlungen scheitern würden?
-
TTIP: Regulatorische Kooperation muss einen Mehrwert für Verbraucher haben
Die Europäische Kommission hat Ende Juli im Rahmen der letzten TTIP-Verhandlungsrunde neue Vorschläge zu den Institutionen der regulatorischen Kooperation gemacht. Aus Verbrauchersicht sind diese zu komplex und aufwändig um einen Mehrwert zu bieten.
-
Ego-Trips der EU-Kommission sind Futter für EU-Skeptiker
Während Europa über die nötigen Reformen der Europäischen Uniondiskutiert, hat EU-Kommissionspräsident Juncker beim EU-Gipfel den Staats- und Regierungschef mitgeteilt, dass die EU-Kommission das Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) als europäisches Abkommen einstuft.
-
Portugal: „Rückkehr zur Politik“
Nach einem halben Regierungsjahr ist die portugiesische Linkskoalition stabiler als erwartet. Doch ihre Reformmaßnahmen belasten den Staatshaushalt und ersticken Wachstumsimpulse.
-
Was den Handel mit den USA so schwierig macht – und wie TTIP das ändern könnte
Carl Martin Welcker, Vizepräsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA): "Es ist klar, dass TTIP nicht alle technischen Handelsbarrieren beseitigen kann. Es würde aber schon helfen, wenn durch das Abkommen ein Rahmen für regulatorische Kooperation entsteht."
-
Die vorzeitige Todesanzeige der Doha-Runde
Der bevorstehende Fristablauf und der voraussichtliche Tod der Doha-Runde sollten die Staatsmänner weltweit wachrütteln, um doch noch die letzte Meile des Marathonlaufs zu schaffen. Ansonsten riskiert die erste multilaterale Verhandlung, einfach von der Bildfläche zu verschwinden, schreibt Jagdish Bhagwati von der Columbia-University.
Der folgende Beitrag wurde von Jagdish Bhagwati, Professor für Wirtschaft und Jura an der Columbia-Universität in New York, verfasst.
-
Sollte die EU das Waffenembargo für China aufheben?
Die EU möge eine Aufhebung ihres Waffenembargos für China erwägen, um die Zusammenarbeit mit dem Land zu verbessern, schreibt Vincent Metten von der „International Campaign for Tibet“. Allerdings argumentiert er, dass die Union einen solchen Schritt im Kontext der Menschenrechte überlegen sollte.
Dieser Beitrag wurde von Vincent Metten, Direktor für EU-Politik für die „International Campaign for Tibet“ (ICT) verfasst und exklusiv an EURACTIV gesandt.
-
Wie kann die EU auf den stellaren Ehrgeiz Kasachstans reagieren?
Als er ein Kind gewesen sei, habe Kasachstan als die Abschussbasis der historischen Raumfahrt Juri Gagarins plötzlich in seinem Bewusstsein und dem der Welt einen bedeutsamen Platz eingenommen. Beinahe ein halbes Jahrhundert später dokumentiere der Start eines der größten kommerziellen Satelliten, die je existiert hätten, von derselben Stelle aus den ungebrochenen Wunsch des unabhängigen Kasachstans, nach oben zu schauen. Dieses gemeinsame Unternehmen der Vereinigten Staaten und Russlands werde Kommunikationsoptionen der 4. Generation für Smartphone-Nutzer im Westen anbieten, schreibt Aleksander Kwasniewski, ein ehemaliger Präsident Polens.
Der folgende Beitrag wurde von Aleksander Kwasniewski, einem ehemaligen Präsidenten Polens und derzeitigem Berater der kasachischen Regierung, zum Anlass des Starts aus Kasachstan eines der weltgrößten kommerziellen Satelliten an EURACTIV gesandt.
-
Wieso ist China noch immer ein Entwicklungsland?
Trotz eines dramatischen Anstiegs seines BIP sei China noch immer ein „aufsteigendes Entwicklungsland“ und kein Industrieland, schreibt Song Zhe, der chinesische Botschafter bei der EU.
Der folgende Beitrag wurde von Song Zhe verfasst, dem Botschafter der Volksrepublik China bei der EU.
-
Patente und Handelspolitik in der Ära des Klimawandels
Forderungen nach patentfreien grünen Technologien auf der einen Seite und nach Handelsbarrieren auf der anderen Seite drückten die tiefe Teilung zwischen Entwicklungs- und Industrieländern aus, schreiben Thomas Dapp und Eric Heymann von Deutsche Bank Research.
Die folgende Analyse wurde von Thomas Dapp und Eric Heymann von Deutsche Bank Research verfasst.
-
Kreative Wirtschaft unter Beschuss: Zeit zu reagieren
Europa, die USA und Japan brauchen starke Gesetze zum geistigen Eigentum, um die kreative Wirtschaft zu beschützen, die, führenden Unternehmensverbänden zufolge, unter Beschuss sei.
Der folgende Beitrag wurde von den führenden Geschäftsleuten Mark Esper, Philippe de Buck und Kenji Koumoto geschrieben.
-
Dallis GM Dilemma: Echte Wissenschaft oder politischer Albtraum?
Die EU hat Innovation und Wissenschaft korrekt als Hauptmotoren für wirtschaftliches Wachstum identifiziert, doch die Europäische Kommission sollte nicht eine "politisch schmerzhafte" legislative Revision der Bewilligungen zu genetisch modifizierten (GM) Organismen vornehmen, da diese nur Farmer benachteiligen und die EU-Konkurrenzfähigkeit beschädigen würde, schreibt Martin Livermore, Gründer des Beratungsunternehmens für öffentliche Angelegenheiten Ascham Associates und Direktor der Wissenschaftlichen Allianz (Scientific Alliance).
-
Warum hat Christine Lagarde Recht über Deutschland
Wie die französische Finanzministerin und der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso kürzlich angedeutet haben, müsse Deutschland seine riesige Handelsbilanzüberschuss angehen und die heimische Nachfrage mehr ankurbeln, schreibt Philip Whyte, Forschungsbeauftragter am Centre for European Reform (CER), in einer Märzveröffentlichung.
Der folgende Beitrag wurde durch Philip Whyte vom Centre for European Reform (CER) geschrieben. -
„Chinesisch Kaufen“: China heizt Protektionismus an
Die aktuellen Schritte der chinesischen Regierung in eine protektionistische Richtung, sind besorgniserregend und haben ungewissen Konsequenzen, schreibt Stanley Crossick, Gründer des European Policy Centre in einem Eintrag auf Blogactiv.
-
Lissabonagenda Quo Vadis?
Das neue Rahmenwerk für eine strukturelle Reform in Europa zu schaffen ist nun eine Priorität und eine Herausforderung welche die Staats- und Regierungschefs der EU übernehmen müssten, schreiben Hans Martens und Fabian Zuleeg, ein hochrangiger Politikexperte beim European Policy Centre in einem Bericht vom Mai.
-
EU-China: Hochrangiger Wirtschafts- und Handelsdialog (HED)
Es sei nicht möglich eine optimistische Meinung von der Handelsbeziehung zwischen der EU und China zu bekommen, schreibt der Gründer des European Policy Centre Stanley Crossick in einem Blogeintrag, in der er über den hochrangigen Wirtschafts- und Handelsdialog (HED) sinniert, der von 7. bis 8. Mai in Brüssel stattfand.
-
China als internationaler Investor in einer ganz eigenen Liga [DE]
China spiele im Kreise der BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) der schnell aufstrebenden Wirtschaftsmächte in einer ganz eigenen Liga und werde die USA bis 2040 als weltweit größte Wirtschaftsmacht ablösen, meint Markus Jäger in einer Augustausgabe von Deutsche Bank Research.
-
Überarbeitung der Politik für den Handel der EU mit China
Die EU sollte China gegenüber einen „globalen Ansatz“ annehmen, der die USA, Japan und mittelgroße Volkswirtschaften als „zentrale Partner“ einbeziehe. Dies behaupten Patrick Messerlin und Jinghui Wang in einem Papier vom April 2008 für das European Centre for International Political Economy (ECIPE).