Handel-Archiv
-
Intervenieren oder den Markt machen lassen? Ideologische Debatte um die EU-Industriepolitik
In der EU wird gegrübelt, wie am besten "strategische Unabhängigkeit" von Lieferanten aus Drittstaaten in gewissen Wirtschaftsbereichen erreicht werden kann - und inwieweit dies überhaupt notwendig ist.
-
EU und Ukraine wollen „strategische Partnerschaft“ im Bereich Rohstoffe unterzeichnen
Die Regierung in Kiew wird am heutigen Dienstag offiziell eingeladen, einer EU-Industrieallianz beizutreten. Damit soll unter anderem die Versorgung der EU-Batterieindustrie mit Rohstoffen gesichert und diversifiziert werden.
-
Putin verdirbt Frankreichs Winzern die Champagnerlaune
Ein neues russisches Gesetz bringt französische Champagner-Winzer zum Schäumen: Sie halten es für "skandalös", dass die russische Bezeichnung "Schampanskoje" nur noch russischen Weinhäusern vorbehalten sein soll.
-
Britische Lebensmittel-Exporte in die EU eingebrochen
Die britische Lebensmittel- und Getränkeindustrie hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres große Verluste bei den Exporten in die EU verzeichnet. Die Branche bezeichnete die Entwicklung als "Katastrophe".
-
Flugzeug-Einigung als erster Schritt in neuen EU-US-Handelsbeziehungen?
Die Airbus-Boeing-Einigung könnte den Weg für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA ebnen - auch angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen durch China.
-
Bundestag stimmt über Lieferkettengesetz ab
Der deutsche Bundestag stimmt am heutigen Freitag (11. Juni) über das lang debattierte Lieferkettengesetz ab. Dieses könnte ein "Durchbruch für die Stärkung der Menschenrechte" werden, hofft Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
-
USA setzen Strafzölle gegen mehrere europäische Staaten und Indien aus
Im Streit um die Digitalabgabe hat die US-Regierung am Mittwoch (2. Juni) vorübergehend Strafzölle gegen mehrere europäische Länder sowie Indien ausgesetzt.
-
Rooibos erhält als erstes afrikanisches Produkt Ursprungsschutz in der EU
Getrocknete "Rooibos"-Teeblätter und -Stängel aus Südafrika sind das erste Lebensmittel vom afrikanischen Kontinent, das in der Europäischen Union das Label mit einer geografisch geschützten Ursprungsangabe erhält.
-
Kroatien und China versprechen weitere Zusammenarbeit
Kroatiens Ministerpräsident Andrej Plenković hat am Donnerstag Yang Jiechi, Direktor des Zentralen Büros für chinesische Außenpolitik und Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, in Zagreb empfangen. Plenković dankte zu diesem Anlass den chinesischen Behörden für die Zusammenarbeit bei der regelmäßigen …
-
Neue Daten: EU-UK-Handel seit Brexit um ein Viertel zurückgegangen
Der Handel zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU ist in den ersten drei Monaten nach dem vollendeten EU-Austritt um fast ein Viertel eingebrochen. Das zeigen neue Daten des britischen nationalen Statistikamts.
-
Minister räumt ein: London hat Auswirkungen des Nordirlandprotokolls unterschätzt
Die britische Regierung habe die Auswirkungen des Nordirlandprotokolls unterschätzt, räumte Brexit-Minister David Frost am Montag (17. Mai) ein. Er warnte gegenüber dem britischen Parlament, die Gespräche mit den EU-Beamten drohten zu scheitern.
-
USA ebenfalls besorgt über geplante CO2-Grenzabgabe der EU
Die Einführung einer Grenzabgabe auf kohlenstoffintensive Importe werde "extrem kompliziert" sein, warnte Jonathan Pershing, ein Mitglied des Teams des US-Klimabeauftragten John Kerry.
-
Kommission präsentiert Maßnahmen gegen ausländische Staatssubventionen
Unternehmen, die von ausländischen Regierungen subventioniert werden, müssen in Zukunft eine Genehmigung von den EU-Behörden einholen, wenn sie europäische Firmen übernehmen oder bei öffentlichen Ausschreibungen mitbieten wollen.
-
Ratifizierung des EU-China-Abkommens nach Sanktionen vorerst „ausgesetzt“
EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis hat am Dienstag eingeräumt, dass die Bemühungen, die Zustimmung zu einem vorgeschlagenen Investitionsabkommen mit China zu gewinnen, effektiv "ausgesetzt" wurden.
-
Spanien fordert von der Europäische Kommission Durchbruch bei Mercosur-Verhandlungen
Soaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die Europäische Kommission aufgefordert, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Fortschritte beim Mercosur-Abkommen voranzutreiben und ein „politisches Signal“ an China über das wirtschaftliche Engagement der EU in Lateinamerika zu senden, so El País.
-
EU muss gegenüber China „weniger naiv“ sein, meint Juncker
Die Union und die Mitgliedstaaten müssten ihre Beziehungen zu anderen ausländischen Mächten „besser organisieren“, so der ehemalige EU-Kommissionspräsident.
-
Lebensmittelregeln in EU und UK müssen angeglichen werden, fordert die Branche
Die EU und das Vereinigte Königreich haben zwar endlich ihr Handelsabkommen ratifiziert, aber es bleiben Fragezeichen hinsichtlich der Frage, inwiefern die beiden Seiten ihre phytosanitären Vorschriften angleichen. Der Agrar- und Lebensmittelindustrie bereitet das Bauchschmerzen.
-
Fünf Milliarden Euro schwerer Fonds gegen die Brexit-Kosten
Der Fonds soll Unternehmen helfen, Verluste und zusätzliche Kosten zu decken, die durch das neue Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich nach dem Brexit entstehen.
-
Impfstoffpatente aufheben? Kommission und Industrie nach wie vor nicht überzeugt
Sowohl die EU-Kommission als auch die Impfstoffhersteller sind nicht von den Vorteilen einer Freigabe der Impfstoffpatente überzeugt.
-
Brexit- und Klimawandel? Winzer nicht besorgt bezüglich britisch-französischer Weinbeziehungen
Frankreich ist der führende Versorger für Weinkonsumenten im Vereinigten Königreich. Diese Spitzenposition scheint trotz der Herausforderungen, die der Brexit und der Klimawandel für die französische Weinindustrie mit sich bringen, vorerst unangefochten zu sein.
-
Debatte um Subventionen: WTO-Chefin nimmt auch die EU-Agrarpolitik ins Visier
Die Generaldirektorin der Welthandelsorganisation, Ngozi Okonjo-Iweala, hat angekündigt, sie wolle Verbesserungen im globalen Handelssysteme diskutieren. Dabei verwies sie auf Chinas Industriesubventionen, aber auch auf staatliche Hilfen für Landwirte - wie die Gemeinsame Agrarpolitik der EU.
-
MEPs stimmen zu britischem Handelsabkommen ab & wollen keine weiteren Zugeständnisse machen
Die EU-Parlamentsabgeordneten wollen kommende Woche das Post-Brexit-Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich endgültig ratifizieren. Die Fraktionsvorsitzenden haben den kommenden Dienstag (27. April) als Datum für die Abstimmung im Plenum festgelegt.
-
Schweizerischer Präsident zum Schadensbegrenzungsbesuch in Brüssel
Der Grund für den schweizerischen Besuch ist die weiterhin bestehende Blockade eines Vertrags, die die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und ihrem größten Handelspartner auf Eis zu legen droht.
-
EU-Rat fasst Entschließungen zur Kooperation mit „indo-pazifischen“ Partnern
Der Rat der Europäischen Union hat am Montag Schlussfolgerungen zur "EU-Strategie für die Zusammenarbeit mit der indo-pazifischen Region" angenommen. Darin setzen sich die EU-Staaten für Stabilität und insbesondere ein "offenes und faires" Umfeld für Handel und Investitionen ein.