Gesundheit

„Sport kann das Bewusstsein für Umweltschutz schärfen“
Um die UN-Klimaziele zu erreichen, reicht es nicht, wenn einzelne Firmen oder Vereine nachhaltiger wirtschaften. Nötig ist ein Umdenken in der breiten Bevölkerung. Hierbei kann Sport eine wichtige Rolle spielen, ist Claire Poole überzeugt.
Wie gut vertragen sich Alpentourismus und Umweltschutz?
Wer in die Berge fährt, ist nicht alleine. Rund 100 Millionen Menschen besuchen jährlich die Alpen. Wandern, Mountainbiken, Skifahren - an der frischen Bergluft ist Sport nunmal am Schönsten. Doch die Menschenmassen hinterlassen auch einen enormen Fußabdruck.
Sigrid Ligné: EU-Glücksspielmarkt „braucht harmonisierte Vorschriften“
Eine EU-weite öffentliche Konsultation über die Zukunft des schnell wachsenden Online-Glücksspielsektors müsse „harmonisierte Vorschriften“ zur Steuerung des Marktes bewirken, so Sigrid Ligné, Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettvereins („European Gaming and Betting Association“ oder EGBA), in einem Interview mit EURACTIV. Sigrid Ligné ist Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettvereins („European Gaming and Betting Association“ oder EGBA). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
ESSA: Online-Glücksspiele schaffen „völlig neues Publikum“ für Sport
Das schnelle Wachstum der Online-Glücksspiele schaffe ein „völlig neues Publikum“ für den Sport, argumentiert Khalid Ali, Generalsekretär vom Europäischen Verband für Sportsicherheit („European Sports Security Association“ oder ESSA) in einem Interview mit EURACTIV. Er appelliert an die politischen Entscheidungsfinder, damit sie bei der Schaffung einer „unterstützenden Umgebung“ für Wettunternehmen helfen. Khalid Ali ist Generalsekretär des Europäischen Verbands für Sportsicherheit (ESSA), der auf den Schutz der Sportintegrität vor wettbezogenen Spielabsprachen abzielt, indem er rechtzeitige und präzise Informationen über verdächtige Wetten den Sportdachverbänden übermittelt. Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Kommissarin Vassiliou „schockiert“ von Fußballtransfergebühren
Die Europäische Kommission werde sich neue Wege ansehen, die Transfergebühren von Fußballspielern zu limitieren, nachdem Chelsea für den spanischen Spieler Fernando Torres die Rekordsumme von beinahe 60 Millionen Euro bezahlt hatte. Dies teilte die EU-Sportkommissarin, Androulla Vassiliou, EURACTIV in einem Interview mit. Androulla Vassiliou ist die EU-Kommissarin für Sport. Sie ist auch zuständig für Bildung, Kultur, Multilingualismus und Jugend. Sie repräsentiert Zypern im Kommissionskollegium seit 2006, als sie zur Gesundheitskommissarin ernannt wurde, um Markos Kyprianou zu ersetzen, der Zyperns Außenminister wurde. Francesco Guarascio führte das Interview während des EU-Sportforums in Budapest. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, bitte klicken Sie hier.
Thieule: Sportpolitik kann zu einer „europäischen Identität“ führen
Die EU-Sportpolitik sei eine gute Basis für die Konstruktion einer „gemeinsamen europäischen Identität“. Obwohl es ihr an Geldern mangeln möge: Das, was von Bedeutung sein werde, sei der politische Willen, sagte Laurent Thieule, Präsident eines führenden EU-Think-Tanks über den Sport, gegenüber EURACTIV in einem Interview. Laurent Thieule ist Präsident des europäischen Think-Tanks „Sport und Bürgerschaft“ („Sport et Citoyenneté“). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch. Um eine gekürzte Version dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Thieule: Sportpolitik kann zu einer „europäischen Identität“ führen
Die EU-Sportpolitik sei eine gute Basis für die Konstruktion einer „gemeinsamen europäischen Identität“. Obwohl es ihr an Geldern mangeln möge: Das, was von Bedeutung sein werde, sei der politische Willen, sagte Laurent Thieule, Präsident eines führenden EU-Think-Tanks über den Sport, gegenüber EURACTIV in einem Interview. Laurent Thieule ist Präsident des europäischen Think-Tanks „Sport und Bürgerschaft“ („Sport et Citoyenneté“). Andrew Williams von EURACTIV führte das Gespräch.VN-Experte: EU kann Sport für Entwicklung ankurbeln
Die EU kann durch ihre Erfahrung in der Gestaltung von Sportpolitik in hohem Maße zum Erfolg einer VN-Plattform zu Sport für Entwicklung beitragen, sagte Wilfried Lemke, außerordentlicher Berater des VN-Generalsekretärs zu Sport für Entwicklung und Frieden, EURACTIV in einem Interview. Wilfried Lemke ist außerordentlicher Berater des VN-Generalsekretärs zu Sport für Entwicklung und Frieden. Er sprach mit Outi Alapekkala.NGO: Ausgeglichenes Geschlechterverhältnis im Sport bringt Geschäftsvorteile
Sportorganisationen sollten sich um mehr Gleichberechtigung bei ihren Spitzenkräften bemühen, da Freuen durch verschiedene Argumente und der Schaffung eines erhöhten Verbraucherverständnisses neue Märkte erschließen könnten, sagte Amanda Bnnett, Vorsitzende von European Women and Sport EURACTIV in einem Interview. Amanda Bennett ist Vorsitzende von European Women and Sport . Sie ist ebenfalls verantwortlich für die Einführung von Gleichberechtigung im Sportbereich in Großbritannien . Sie sprach mit Outi Alapekkala. Um eine Kurzfassung dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Irischer Europaabgeordneter: Sport kann die EU näher an die Bürger bringen
Die europäische Kommission sollte ihre zukünftige Zuständigkeit im Sport nutzen, um die EU näher an die Bürger zu bringen. Zum Beispiel durch Partnerschaften der Sportvereine, grenzübergreifenden Austausch von Nischensportarten oder die Schaffung eines Erasmus Programms für Sportleraustausch, sagte der irische Europaabgeordnete Seán Kelly gegenüber EURACTIV in einem Interview.
OSSD: Lebenszyklusuntersuchung entscheidend für ‚nachhaltigen Sport’
Sportliche Aktivitäten umweltfreundlicher zu machen sei möglich, betonte der Direktor eines französischen Observatoriums für Sport und nachhaltige Entwicklung in einem Interview mit EURACTIV. Nathalie Durand ist die Generaldirektorin des Französischen Observatoriums für Sport und erneuerbare Entwicklung (Observatoire Sport et Développement Durable; OSDD). Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Figel’ verspricht „besondere“ Natur des Sports anzusprechen
Sport ist nicht nur ein wirtschaftlicher Sektor wie jeder andere auch, sondern muss auf EU-Ebene wahrgenommen und angegangen werden, sagte Jan Figel’, der EU-Kommissar der für Sport zuständig ist, in einem Interview mit EURACTIV. Jan Figel' ist der EU-Kommissar, der für Sportpolitik zuständig ist. Um eine Kurzversion des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
APELS: Medien vernachlässigen die soziale Rolle des Sports
Spitzensportler lenken die mediale Aufmerksamkeit vom Bildungsauftrag und der sozialen Rolle des Sports ab, so Nathalie Rossel, die Mitbegründerin der französischen Agentur für Bildung durch Sport, in einem Interview mit EURACTIV. Nathalie Rossel ist Gründungsmitglied und Verantwortliche der Europäischen Beziehungen bei der „Agence pour l'Education par le Sport“ (APELS), eine französische Organisation, die die sportliche Bildung fördert. Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
ECA: Fußballvereine brauchen sicherere Bilanzen
Während Fußballvereine noch nicht direkt von der Wirtschaftskrise betroffen waren, ist die Zeit gekommen die Bilanzen der Vereine näher zu betrachten und sie dazu zu verpflichten eine sichere Balance zwischen Einkommen und Kosten zu respektieren, erklärte ein Repräsentant der European Clubs Association in einem Interview mit EURACTIV. Ernesto Paolillo ist Mitglied des Vorstandes der European Club Organization (ECA) und Direktor beim italienischen Fußballverein Inter Mailand. Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Olympisches Kommitee unterstützt mehr EU-Engagement im Sport
Das zukünftige EU-Engagement im Sport werde hoffentlich mehr politische Diskussionen ermöglichen und so Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs vermeiden, der die Eigenständigkeit, sowie die Sonderstellung des Sportes in Frage gestellt hatte, sagte der Vorsitzende der neu gegründeten EU-Vertretung des Europäischen Olympischen Komitees in einem Interview mit EURACTIV. Folker Hellmund leitet die neue EU-Vertretung des Europäischen Olympischen Komitees (EOC) in Brüssel. Um eine Zusammenfassung dieses Interview zu lesen, klicken sie bitte hier .
NGO: Breitensport ‚grundlegend’ für aktive Gesellschaft
Initiativen für Breitensport könnten eine grundlegende Rolle dabei spielen, Bürger bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen einzubinden, da Sport beispielsweise zu besserer Gesundheit, sozialer Integration und Umweltschutz beitrage, so eine Sport-NGO in einem Interview mit EURACTIV.com. Mogens Kirkeby ist der Präsident der International Sport an Culture Association (ISCA). Um eine Kurzfassung dieses Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Politikerin: Finnische Bevölkerung soll dank Sportprogramm aktiver werden
Finnland entwickle sein erstes nationales Sportprogramm, erzählte Raija Mattila, Direktorin der Abteilung für Sport im finnischen Bildungsministerium EURACTIV in einem Interview. Raija Mattila ist Direktorin der Abteilung für Sport im finnischen Bildungsministerium. Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
EU-Sportprogramm soll soziale Werte des Sports besser zur Geltung bringen
Eine mögliche zukünftige Zuständigkeit der EU für den Sportbereich sollte auf sozialen, pädagogischen und bürgerlichen Werten basieren, argumentiert eine NGO aus dem Sportbereich in einem Interview mit EURACTIV. Nicolas Gyss ist der Generalsekretär von Sport et Citoyenneté, einer europäischen Vereinigung zur Anregung von Studien und Debatten über die gesellschaftliche Rolle des Sports. Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
FIFA: Wir werden die Kommission von den Nationalquoten überzeugen.
Die FIFA ist fest entschlossen, die EU-Kommission davon zu überzeugen, dass die Auferlegung der umstrittenen “6+5”-Regel für Fußballmannschaften nicht gegen das EU-Recht verstößt. Sie komme dem Sport zugute, da sie ein gewisses Maß an nationaler Identität in den Vereinen wiederherstelle. Die extreme Bündelung von Reichtum in den Top-Vereinen könne so gestoppt und ein chancengleicher Wettbewerb in diesem Bereich garantiert werden, so der FIFA-Direktor für internationale Beziehungen zu EURACTIV in einem Interview. Jérôme Champagne ist der Direktor für Internationale Beziehungen des Weltfußballverbandes FIFA. Um eine Zusammenfassung des Interviews zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Sport ‚als Mittel zum Kampf gegen Geschlechterdiskriminierung‘
Sport könne ein einflussreiches Mittel sein, um Mädchen und Frauen dazu befähigen, ihr volles Potential in der Gesellschaft zu entfalten, indem er ein Umfeld schaffe, das die Gleichheit der Geschlechter fördere. Dies behauptet die Gründerin eines internationalen Fonds, der Sportprogramme für Frauen untestützt, in einem Interview mit EURACTIV. Astrid Aafjes ist die Gründerin und Geschäftsführerin von ‘Women Win’, einem internationalen Fonds für die Förderung von Mädchen und Frauen durch Sport.
Rolle des Sports für soziale Entwicklung muss erörtert werden
Die konkreten Ergebnisse von Sportprojekten und sportlichen Aktivitäten auf lokaler Ebene sollten in Bezug auf interkulturellen Dialog und soziale Entwicklung analysiert und dokumentiert werden, damit öffentliche Behörden und andere Stakeholder davon überzeugt werden können, die derzeitigen, meist freiwilligen Organisationen und Projekte zu unterstützen, sagt Mogens Kirkeby, der Präsident der International Sport and Culture Association. Mogens Kirkeby ist der Präsident der International Sport and Culture Association ( ISCA ).Fußballweltmeisterschaft 2010: „eine Chance für Afrika“
2010 wird die Fifa-Weltmeisterschaft in Südafrika stattfinden. Europa könnte den Sport als ein Instrument für Entwicklung und zur Förderung wirtschaftlicher Aktivität einsetzen, findet Jean-Claude Mbvoumin von Culture Foot Solidaire.‚Wir müssen mehr Fußgänger und Radfahrer ermutigen‘
Das britische "Active Travel programme" zielt darauf ab, Synergien zwischen den Zielsetzungen der öffentlichen Gesundheitspolitik und der Verkehrspolitik zu erschließen, indem es Fußmärsche und Fahrradfahren fördert.