Finanzen & Wirtschaft

EU-Kommissar Schmit: Mit Sozialleistungen kann man kein Geld machen
"Ich bin nicht davon überzeugt, dass die klassische Kapitalgesellschaft die richtigen Dienstleistungen für eine Vielzahl gesellschaftlicher Tätigkeiten erbringt", sagte Schmit in einem Interview mit EURACTIV.
Canfin: Batterieverordnung wird um „sechs Monate“ beschleunigt
In einem Interview mit EURACTIV Frankreich sprach Pascal Canfin über die Vorschläge des EU-Parlaments zur Verbesserung der Batterieverordnung und Maßnahmen zur Beschleunigung des Übergangs zur vollständigen Elektromobilität in der EU.
EU-Abgeordnete zur Patentfreigabe: „Müssen uns auf nächste Gesundheitskrise vorbereiten“
Die Welt muss die aktuell geltenden Rechte an geistigem Eigentum überdenken, um sich auf die nächste Pandemie vorzubereiten, erklärt die sozialdemokratische Europaabgeordnete Kathleen Van Brempt im Gespräch mit EURACTIV.
Kommissar Dombrovskis mit den nationalen Recovery-Plänen „recht zufrieden“
Die Europäische Kommission hat am Mittwoch (2. Juni) ihr Frühjahrspaket veröffentlicht, einschließlich der Empfehlung, den Stabilitäts- und Wachstumspakt bis Ende 2022 auszusetzen.
Sozialdumping in der Baubranche: „Wir wollen endlich Veränderungen sehen“
Die EU muss gegen Sozialdumping und Betrügereien im Bausektor vorgehen, fordert Tom Deleu im Interview mit EURACTIV.com. Unter anderem müssten Strohfirmen, Sozialdumping und Schwarzarbeit angegangen werden.
Gewerkschafterin: Beim Kohleausstieg braucht es Mitsprache und soziale Gerechtigkeit
Die europäischen Gewerkschaften begrüßen die ehrgeizige Klimapolitik der EU, mahnen aber, dass sie Hand in Hand mit einem ebenso ehrgeizigen Plan im Sozialbereich umgesetzt werden muss,
Botschafter: EU und Südkorea sind „gleichgesinnte Partner“
Der Klimawandel dürfte ein Schlüsselbereich sein, um die Zusammenarbeit zwischen Südkorea und der EU in den kommenden Jahren zu stärken, so der südkoreanische Botschafter in Brüssel im Interview mit EURACTIV.
Breton zur Industriestrategie: Die EU war naiv, nimmt jetzt aber das Steuer in die Hand
Die Europäische Union wird wirtschaftlich offen bleiben, dabei jedoch angesichts der sich rasch verändernden Welt nicht länger "naiv" auftreten und stattdessen versuchen, das Steuer in die Hand zu nehmen, so Kommissar Thierry Breton.
IG BCE-Chef: „Der Soziale Dialog muss gestärkt aus der Pandemie hervorgehen“
Knapp ein Jahr nach Ausbruch der Coronavirus-Krise in Europa hat sich die Arbeitswelt drastisch verändert. Im Interview mit EURACTIV.de spricht der Gewerkschaftsvorsitzende Michael Vassiliadis über die nun anstehenden Aufgaben der EU.
EU-China-Deal: „Grundlegende Rechte zählen offenbar sehr wenig“
Im Interview mit EURACTIV Frankreich spricht der sozialdemokratische EU-Parlamentsabgeordnete Raphaël Glucksmann über den Ende Dezember geschlossenen EU-Deal mit China sowie seine Probleme damit.
OECD-Kandidatin: „Die USA kehren zurück“
Mit der neuen US-Regierung werde Washington seine Rolle als "Garant des multilateralen Systems" wieder aufnehmen, zeigt sich die ehemalige EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou im Interview mit EURACTIV überzeugt.
UN-Vertreter: Afrika braucht seine eigene Farm-to-Fork-Strategie
Afrika brauche eine "Farm to Fork"-ähnlich Strategie, um seine Lebensmittelsysteme nachhaltiger zu gestalten, so ein hoher Beamter des Fonds der Vereinten Nationen für ländliche Landwirtschaft. Die EU könne ein Orientierungspunkt sein und im Zentrum dieses Wandels stehen.
Neue EESC-Präsidentin: „Arbeitsplätze fallen nicht vom Himmel“
Christa Schweng ist seit Oktober die neue Präsidentin des European Economic and Social Committee (EESC). Sie hat eine Vision - doch zuerst muss Europa durch die Corona-Krise kommen. Wie das gelingen kann, erklärt Schweng im Interview.
Dombrovskis: Handelsabkommen wie TTIP „nicht machbar“
Handelskommissar Valdis Dombrovskis geht davon aus, dass der Wahlsieg von Joe Biden einen Neuanfang in den Beziehungen zwischen der EU und den USA bringen wird. Es gebe aber Grenzen: So sei nicht angedacht, erneut ein umfassendes Handelsabkommen wie TTIP anzustreben.
„Der Black Friday ist ein Fehler, ein Missverständnis“
Im Gespräch mit EURACTIV Frankreich erklärt der französische Parlamentsabgeordnete Dominique Potier warum "die Expansion Amazons gestoppt werden muss".
Sefcovic: EU muss bei Rohstoffen „viel strategischer“ agieren
Die Europäische Union kann ohne wichtige Rohstoffe wie Lithium und Seltene Erden keine Klimaneutralität erreichen, sagt Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič. Die Union müsse daher "viel strategischer" in den Beziehungen mit den Lieferländern sein.
EU-Kommissar Schmit über Corona-Auswirkungen: Nicht noch mehr Niedriglohn-Jobs
Junge Menschen sind besonders von den arbeits-, wirtschafts- und sozialpolitischen Auswirkungen der Pandemie betroffen. EU-Kommissar Nicolas Schmit spricht im Interview über die Maßnahmen der EU-Exekutive, eine "verlorene Generation" zu vermeiden.
Chinesische Handelskammer klagt über europäische Regeln und „Bürokratie“
Wenig überraschend wünschen sich chinesische Wirtschaftsvertreter weniger "Bürokratie " und regulatorische "Hürden" in der EU. Man sei aber auch offen für die Idee, EU-Firmen in China ein verbessertes Geschäftsumfeld zu ermöglichen.
Alexander Stubb: Die EU-Wirtschaftspolitik als Machtinstrument verstehen
Im Interview mit EURACTIV Italien plädiert der finnische (Ex-) Politiker Alexander Stubb für eine stärkere internationale Rolle der EU. Es gehe nicht mehr nur um Geopolitik, sondern auch um eine gewisse „Geo-Wirtschaftspolitik“.
Fleischindustrie: „Nachts hörte ich Kollegen weinen“
Unbezahlte Überstunden, brüllende Vorarbeiter und Druck: Ein ehemaliger Tönnies-Werksarbeiter aus Rumänien erzählt im DW-Interview, wieso er den Job gewechselt hat.
Thomas Wieser: Niemand wäre so blöd, zu behaupten: ‘Seid bis zum Jahr X einfach wieder unter der 3 %-Grenze.’
Ein Interview mit dem amerikanisch-österreichischen Wirtschaftswissenschaftler Thomas Wieser.
Italienischer Minister: Wollen keine Debatte „Sparer gegen Verschwender“
Im Interview spricht der italienische Minister für Europäische Angelegenheiten Vincenzo Amendola über die anstehenden Debatten über ein EU-Konjunkturpaket, die deutsche Kehrtwende, den Widerstand der "Sparsamen Vier" und die schwierige Entscheidungsfindung auf EU-Ebene.
Chomsky: Coronavirus zeigt „kolossales Versagen des Neoliberalismus“
Aus Sicht Noam Chomskys zeigt die Coronavirus-Pandemie ein "weiteres kolossales Versagen der neoliberalen Version des Kapitalismus" auf. Die besonders heftigen Auswirkungen in den USA seien dabei Ergebnis der "surrealen" Reaktionen aus dem Weißen Haus.