Finanzen & Wirtschaft

Britische Labour-Partei schließt Rückkehr in EU-Binnenmarkt aus
Der Vorsitzende der Labour-Partei, Keir Starmer, wird in einer Rede am Montagabend (4. Juli) einen erneuten Beitritt des Vereinigten Königreichs zum EU-Binnenmarkt ausschließen und ihn als "Rezept für mehr Spaltung" bezeichnen.
Spanien verzeichnet Rekordbeschäftigungszahlen seit 2008
Der spanische Arbeitsmarkt hat mit 20,3 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen neuen Rekord aufgestellt. Diese Zahl wurde seit Ende 2008 nicht mehr erreicht, wie neue Daten des spanischen Arbeitsministeriums zeigen.
EU-Kommission kann Bedenken bezüglich Biokraftstoff-Betrugs nicht ausräumen
Die EU-Kommission hat eine Anfrage von EU-Abgeordneten zur Herausgabe von Informationen über die Einfuhr von Altspeiseölen mit der Begründung abgelehnt, dass sie nicht im Besitz der angeforderten Dokumente sei.
Hohe Inflation könnte Eigenkapitalfinanzierung von Investitionen anheben
Angesichts des Zinsanstiegs als Reaktion auf die hohen Inflationszahlen könnten sich Unternehmen veranlasst sehen, zur Finanzierung ihrer Investitionen auf Eigenkapital statt auf Fremdkapital zurückzugreifen.
Streiks des spanischen Ryanair-Personals stören Flugverkehr
Das Kabinenpersonal von Ryanair in Spanien kündigte neue Streiks für Juli an, als letztes Wochenende die Sommerreisezeit in Spaniens beliebtesten Reisezielen und in ganz Europa begann.
Europäische Verteidigungsindustrie leidet unter schlechtem Ruf
Strenge Vorschriften, Rohstoffmangel und die Unfähigkeit, Forschungsergebnisse in die Tat umzusetzen, sind laut einem Vertreter der tschechischen Verteidigungsindustrie für die Probleme der europäischen Verteidigungsindustrie verantwortlich.
Kroatiens Ex-Premier warnt vor Einführung des Euro
Kroatien hätte es nicht überstürzen sollen, der Eurozone ab dem 1. Januar 2023 beizutreten, die mit steigenden Preisen und sinkendem Lebensstandard sehr hart zu werden verspricht, warnte die ehemalige Premierministerin Jadranka Kosor.
EU-Kommission muss angesichts der Inflation Personal abbauen
Die öffentliche Verwaltung der EU, die zwischen wachsenden Ambitionen und einem stagnierenden Haushalt zerrissen ist, steht vor einem weiteren Hindernis - der Inflation -, wobei die Bediensteten auf Zeit den höchsten Preis zahlen werden.
EU-Autoregionen fordern Beihilfen für einen „gerechten Übergang“
Da das Verbot der Produktion neuer Autos mit Verbrennungsmotor im Jahr 2035 so gut wie feststeht, haben sich die Regionen der EU, die Autos herstellen, zusammengeschlossen, um einen Unterstützungsmechanismus zu fordern, der den Übergang erleichtern soll.
EU und Neuseeland schließen Verhandlungen über Freihandelsabkommen ab
Die Europäische Kommission hat am Donnerstag (30. Juni) die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Neuseeland abgeschlossen.
Industrie-Allianz will Luftverkehrsbranche auf umweltfreundliche Flugzeuge vorbereiten
Eine neue, von der EU finanzierte Allianz soll die EU auf die Einführung von emissionsfreien Flugzeugen vorbereiten, indem sie die europäische Luftfahrtinfrastruktur für den Einsatz von Elektro- und Wasserstoffflugzeugen aufrüstet.
Rekordinflation in Spanien erreicht 37-Jahres-Hoch
Die durch steigende Energie- und Lebensmittelpreise angeheizte Inflation stieg in Spanien im Juni um 1,5 Prozentpunkte und erreichte mit einer Jahresrate von 10,2 Prozent den höchsten Stand seit 1985.
Drei große finnische Unternehmen verlassen russischen Markt
Die drei großen finnischen Unternehmen KONE, Nokian Tyres und Ponsse haben am Dienstag ihren Rückzug aus dem russischen Markt angekündigt, nachdem sie bereits damit begonnen hatten, ihre Aktivitäten dort einzustellen.
Warschau kämpft mit den Folgen von Corona und dem Ukraine-Krieg
Die jüngste Migrationswelle hat den Warschauer Behörden neue Möglichkeiten. Sie müssen aber auch ihre Maßnahmen und Pläne überdenken, auch wenn das langfristige Ziel - eine moderne europäische Metropole zu werden - unverändert bleibt.
Österreich will Arbeitsmarktzugang für Drittstaatsangehörige erleichtern
Angesichts des eklatanten Fachkräftemangels wird Österreich den Arbeitsmarktzugang für Drittstaatsangehörige durch eine Überarbeitung des sogenannten "Rot-Weiß-Rot-Karten"-Aufenthaltssystems erleichtern.
Scholz setzt gegenüber den G7 Staaten seinen „Klimaclub“ durch
Die G7-Staaten haben sich hinter die Idee des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz gestellt, einen Klimaclub ehrgeiziger Länder zu gründen, um ihre Anstrengungen zu beschleunigen, was als Ergänzung zur EU-Kohlenstoffgrenzsteuer gesehen wird.
Europäische Unternehmen beklagen Fragmentierung des EU-Binnenmarktes
In einer gemeinsamen Erklärung schlugen fünf führende europäische Wirtschaftsverbände Alarm angesichts der ihrer Ansicht nach zunehmenden Zersplitterung des Binnenmarktes, da die EU-Vorschriften nicht überall im Handelsraum einheitlich angewandt und umgesetzt werden.
EU-Parlament will mehr umstrittene „nachhaltige“ Kraftstoffe im Flugverkehr
Diese Entscheidung könnte dazu führen, dass umstrittene Biokraftstoff-Rohstoffe zur Senkung der Emissionen im Luftverkehr eingesetzt werden.
Europaabgeordnete fordern mehr Einfluss auf Schulunterricht
Während die Debatte über die Änderungen der EU-Verträge weitergeht, fordern Bürger:innen und Abgeordnete des Europäischen Parlaments "geteilte Zuständigkeiten" für Bildung zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten und eine stärkere Harmonisierung des Staatsbürgerkundeunterrichts auf europäischer Ebene.
Aufgedeckt: Wie Italien versucht hat, Emissionsvorschriften für Autos auszubremsen
Italiens EU-Vertretung in Brüssel hat detaillierte Abstimmungsempfehlungen an italienische EU-Abgeordnete geschickt, in denen sie aufgefordert wurden, gegen das 2035 Verbrenner-Aus zu stimmen, was mindestens höchst unüblich ist.
Der Westen rüstet sich gegen chinesischen Einfluss
Um dem wachsenden Einfluss Chinas und seiner "Belt and Road"-Initiative entgegenzuwirken, haben westliche Staats- und Regierungschefs eine westliche Gegeninitiative gestartet, um den wirtschaftlichen Einfluss Chinas auf ärmere Länder zu verringern.
Tschechien will immer noch nicht dem Euro beitreten
Die Tschechische Republik plant nicht, in absehbarer Zeit den Euro einzuführen, so Premierminister Petr Fiala in Anbetracht der zunehmenden Besorgnis unter tschechischen Wirtschaftsexpert:innen.
Slowakei nutzte nur 59 Prozent der EU-Mittel für 2014-2020
Die Slowakei rangiert bei der Inanspruchnahme von EU-Mitteln im Programmplanungszeitraum 2014-2020 auf dem vorletzten Platz, nur Kroatien schneidet noch schlechter ab, so die Slowakische Nationalbank.