Eurozone

Kroatiens Ex-Premier warnt vor Einführung des Euro
Kroatien hätte es nicht überstürzen sollen, der Eurozone ab dem 1. Januar 2023 beizutreten, die mit steigenden Preisen und sinkendem Lebensstandard sehr hart zu werden verspricht, warnte die ehemalige Premierministerin Jadranka Kosor.
Tschechien will immer noch nicht dem Euro beitreten
Die Tschechische Republik plant nicht, in absehbarer Zeit den Euro einzuführen, so Premierminister Petr Fiala in Anbetracht der zunehmenden Besorgnis unter tschechischen Wirtschaftsexpert:innen.
Kroatien hofft auf grünes Licht für Schengen-Beitritt
Der Rat der EU wird nächste Woche einen formellen Vorschlag über den Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum im Jahr 2023 an das Europäische Parlament übermitteln.
Minister geben grünes Licht für Kroatiens Euro-Beitritt 2023
Die Finanzminister:innen der Eurozone haben am Donnerstag in der Eurogruppe grünes Licht für den Euro-Beitritt Kroatiens gegeben. Sie stimmten mit der positiven Einschätzung der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank überein, dass Zagreb die Beitrittskriterien erfülle.
Bulgarien bei Thema Euro-Beitritt gespalten
Bulgariens regierende Vier-Parteien-Koalition ist sich beim Thema Eurozonen-Beitritt Anfang 2024 nicht einig und spaltet sich ähnlich wie bei der Frage des Vetos gegen den Beginn der EU-Beitrittsgespräche des benachbarten Nordmazedoniens.
Kommission gibt Kroatien grünes Licht für Euro-Einführung 2023
Laut dem halbjährlichen Konvergenzbericht der EU-Kommission, der am Mittwoch (1. Juni) veröffentlicht wurde, erfüllt Kroatien trotz steigender Inflation alle wirtschaftlichen Kriterien für einen Beitritt zur Eurozone im Januar 2023.
Rumänien erfüllt keines der Kriterien für Beitritt zur Eurozone
Alle zwei Jahre bewertet die Kommission die Fortschritte der Nicht-Euro-Mitgliedstaaten im Hinblick auf die Einführung der gemeinsamen Währung, da sich alle Mitgliedstaaten außer Dänemark rechtlich verpflichtet haben, der Eurozone beizutreten.
Staatsverschuldung bereitet Frankreich Kopfzerbrechen
Da die Europäische Zentralbank (EZB) andeutet, dass eine Anhebung der Zinssätze kein Tabu mehr ist, steht die Frage des Abbaus der öffentlichen Schulden wieder auf der politischen Agenda Frankreichs. EURACTIV Frankreich berichtet.
Kroatien trotz hoher Inflation kurz vor Erfüllung der Euro-Kriterien
Die hohe Inflation sollte Kroatien nicht davon abhalten, die Konvergenzkriterien zu erfüllen und der Eurozone im kommenden Januar beizutreten, sagte der Gouverneur der kroatischen Nationalbank, Boris Vujčić.
Kroatien stellt Geldscheine und Preiskontrollen für Beitritt zum Euro bereit
Kroatien hat weitere Schritte bei den Vorbereitungen für den Beitritt zur Eurozone unternommen. Zagreb warte nur noch auf die Bestätigung seiner Aufnahme in die Eurozone, bevor es mit dem Drucken von Euro-Banknoten im großen Stil beginne, sagte Zentralbankgouverneur Boris Vujčić.
Eurogruppen-Präsident leitet neuen Vorstoß zur Vollendung der Bankenunion ein
Die Finanzminister der Eurozone sind am Dienstag virtuell zusammengekommen, um neue Maßnahmen zur Integration des europäischen Bankensystems zu diskutieren, die der Vorsitzende der Eurogruppe, Paschal Donohoe, vorgeschlagen hatte.
Wer wird der nächste Direktor des EU-Stabilitätsmechanismus?
Die Amtszeit des derzeitigen geschäftsführenden Direktors des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) Klaus Regling endet im Oktober 2022, und vier Männer wurden von ihren jeweiligen Regierungen als Nachfolger vorgeschlagen.
Ukraine-Krieg treibt Eurozone-Inflationsrate auf Rekordwerte
Steigende Stromrechnungen und Störungen durch den Krieg in der Ukraine haben die Verbraucherpreise in der Eurozone im März auf einen neuen Rekordwert von 7,5 Prozent steigen lassen, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag (1. April) mit.
EU-Haushaltsregeln: Österreich sucht Deutschlands Unterstützung
Der österreichische Finanzminister Magnus Brunner äußerte die Hoffnung, dass Deutschland die sparsamen Länder bei einer raschen Rückkehr zu strengen EU-Haushaltsvorschriften unterstützen wird, sobald die Pandemie unter Kontrolle ist.
Österreich fordert strengere EU-Schuldenpolitik – Frankreich für Lockerungen
Österreich und Frankreich haben ihre gegensätzlichen Vorstellungen für eine Neuausrichtung der EU-Schuldenpolitik zum Ausdruck gebracht.
Wie steht es um die Erweiterung der Eurozone?
Den Euro gibt es seit über 20 Jahren, aber viele EU-Mitgliedstaaten haben ihn immer noch nicht eingeführt, wobei als Haupthindernis das Zögern aus politischen und wirtschaftlichen Gründen genannt wird.
20 Jahre Euro: Erfolge und Schwachstellen
Obwohl der Euro offiziell am 1. Januar 1999 eingeführt wurde, wurde es für die meisten Europäer erst am 1. Januar 2002 zur alltäglichen Realität, als die ersten Euro-Münzen und -Banknoten in Umlauf gebracht wurden.
EZB setzt Anleihekäufe unter Corona-Notprogramm Ende März aus
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Anleihekäufe unter dem Corona-Notprogramm PEPP zu Ende März auslaufen lassen und belässt den Leitzins bei historisch niedrigen null Prozent.
EZB will Euro-Banknoten neu gestalten
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Neugestaltung der Euro-Banknoten bis 2024 angekündigt. Über die Neugestaltung der Banknoten will die EZB im Austausch mit den Bürger:innen des Euroraums entscheiden.
Deutschland erteilt Lockerung der EU-Fiskalregeln eine Absage
Unter dem FDP-geführten Finanzministerium wird Deutschland eine harte Linie in der EU-Fiskalpolitik fahren und den Rufen der südlichen EU-Mitgliedsstaaten nach einer Lockerung der Fiskalregeln eine Absage erteilen. Dennoch zeigt sich die FDP auch offen für Kompromisse.
Spanien und Kommission einigen sich auf Finanzierungsinstrument für Konjunkturprogramm
Die spanische Linksregierung hat mit der Kommission eine Vereinbarung unterzeichnet, in der alle operativen Instrumente des nationalen Konjunkturprogramms des Landes aufgeführt sind.
Basel III: Mitgliedsstaaten sehen nationale Finanzstabilität gefährdet
Mitgliedstaaten mit einer bedeutenden Präsenz von Auslandsbanken befürchten, dass der Kommissionsvorschlag zur Umsetzung von Basel III ihre nationale Finanzstabilität der Integration des EU-Bankensektors opfert.
Euro-Gruppe diskutiert Rahmen für wirtschaftspolitische Steuerung
Das Treffen der Finanzminister:innen am Montag war die erste Gelegenheit, die Überprüfung des EU-Rahmens für die wirtschaftspolitische Steuerung zu diskutieren. Während Kommissar Gentiloni auf einen Neuanfang hoffte, beharrte der österreichische Finanzminister Gernot Blümel auf der Beibehaltung der aktuellen Regeln.