Der Lissabon-Vertrag, der Ende 2009 in Kraft treten soll, schafft zwei neue europäische Spitzenpositionen: einen hochrangigen Präsidenten, der für zweieinhalb Jahre den EU-Gipfeltreffen vorsitzen wird, und einen umgestalteten Chef für Außenpolitik. Jedoch wird die Auswahl der richtigen Leute für diese Posten in den kommenden Monaten zu einer politisch heiklen Aufgabe.