Außenpolitik

TTIP: „Das Ende der Demokratie“ oder „Brücke in die Zukunft“?
Das Freihandelsabkommen TTIP ist weiterhin äußerst umstritten. Kritiker befürchten eine Absenkung der Verbraucherschutzstandards und die Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten. Befürworter versichern, dass es lediglich um den Abbau von Zöllen und nicht-tarifären Handelshemmnissen geht – Standards würden keinesfalls gesenkt. EURACTIV.de hat in einer Reihe von Gastbeiträgen die Einschätzung von Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eingeholt.
Impfungen: Stärkste Waffe im Kampf gegen vermeidbare Krankheiten
Seit 2000 wurden 440 Millionen Kinder gegen vemeidbare Krankheiten geimpft und damit rund sechs Millionen Todesfälle verhindert. Aber immer noch sind 22,6 Millionen Kinder nicht geimpft und 1,5 Millionen Kinder, die jünger als fünf Jahre alt sind, sterben jährlich an vermeidbaren Krankheiten. Was kann dagegen getan werden? Um die Situation weiter zu verbessern, müssten die Preise für Impfungen gesenkt werden.
Agenda für den Wandel – EU verspricht mehr Hilfe für die bedürftigsten Länder
Die EU will mit der "Agenda für den Wandel" der EU-Entwicklungspolitik einen strategischeren Ansatz zur Armutsminderung verfolgen. Internationale Hilfsorganisationen kritisieren den neuen Kurs, da er viele Risiken berge.
Rio+20
20 Jahre nach der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro ist die internationale Politik noch weit davon entfernt, die vereinbarten Ziele vollständig zu erreichen. Von 20. bis 22. Juni 2012 findet der Nachfolgegipfel statt: Rio+20. Auf EURACTIV.de beleuchten Experten die Erwartungen, Chancen, Probleme und Risiken.
„Die neue Türkei“
Die boomende Wirtschaft und das neue Selbstbewusstsein in der Außenpolitik sind nur zwei Gesichtspunkte, die eine "neue Türkei" kennzeichnen. Kann das Land als Vorbild für die arabischen Reformländer dienen? Hat sich Ankara endgültig von der EU abgewendet? Unter dem Titel "Die neue Türkei" hat EURACTIV.de Experten aus Politik und Wissenschaft zu einer offenen Debatte über die Veränderungen und Entwicklungen in der Außen- und Sicherheitspolitik des Landes eingeladen.
Der polnische Ratsvorsitz der EU: Haushalt und Solidarität
Den Weg für eine „ehrgeizige“ Einigung zum Budget für 2014-2020 ebnen, die Energiesicherheit und die östliche Nachbarschaft der Europäischen Union - dies sind die Prioritäten der polnischen EU-Präsidentschaft während der zweiten Hälfte des Jahres 2011. Die Polen ihrerseits haben alle Register gezogen, um sicherzustellen, dass sich die Union in einer Zeit der Sparkurse weiterhin für Umverteilungspolitik engagiert.
Die Rolle der EU in der Regierung der Welt
Eine wachsende Zahl an internationalen Institutionen und Abkommen versuche, die wichtigsten Herausforderungen der Welt anzugehen – seien sie wirtschafts-, umwelt- oder sicherheitsbezogen. Welches ist die Rolle der EU in dieser entstehenden Weltordnung?
Die Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz
Eine Reihe an bilateralen Abkommen ermöglichen es der Schweiz, am europäischen Binnenmarkt teilzunehmen. Dieser Ansatz ist der Schweiz genehm, aber seine Komplexität ist für die EU problematisch geworden, sodass Versuche, die Beziehung zu vereinfachen, am Laufen sind.
The Commission on the Black Sea
The Black Sea region is a key area for Europe, politically as well as economically. In the Commission on the Black Sea think tanks and policy experts analyse risks and opportunities of regional cooperation. The Commission aims at initiating an open debate within the region and within the EU concerning the future of the Black Sea region.
Europas Südgasverbindung: Das große Pipelinerennen
Mehrere Pipelineprojekte konkurrieren miteinander, um die Südgasverbindung – einen vagen Plan, Europa mit Gas aus dem Kaspischen Meer und dem Nahen Osten zu versorgen – zu verwirklichen. EURACTIV sieht sich die verschiedenen Initiativen an, einschließlich ihres gemeinsamen Konkurrenten: des „South Stream“-Projektes Russlands.
Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD)
Der Vertrag von Lissabon stellt der EU den Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) zur Verfügung: einen diplomatischen Dienst mit der Zielsetzung, eine europäische Außenpolitik zu entwickeln. Die EU will als globaler Akteur auf internationaler Bühne künftig mit einer Stimme sprechen und handeln. Tragweite, Kompetenzen und Besetzung des neuen Diensts sind bislang Gegenstand heftiger Debatten zwischen Mitgliedsstaaten und Institutionen der EU.
EU-Montenegro Beziehungen
Trotz Problemen mit Korruption und organisierter Kriminalität ist Montenegro, ein kleines Land an der Adria mit einer Bevölkerung von weniger als einer Million Menschen, bereit, EU-Beitrittsgespräche schon 2011 aufzunehmen.
EU-Bosnien-Herzegowina Beziehungen
Obwohl Bosnien-Herzegowina hofft, der EU eines Tages beizutreten, drohen die inneren politischen Kämpfe von serbischen, muslimischen und kroatischen Gemeinschaften, das Land vom Weg zur europäischen Integration abzubringen.
EU-Albanische Beziehungen
Albanien reichte im April 2009 formal seine Bewerbung zur EU-Mitgliedschaft ein, doch wenn seine Kandidatur erfolgreich sein soll, muss das Land einige Probleme angehen: insbesondere politische Stabilität, wirtschaftliche Reform und Korruption.
Die Schwarzmeerkommission
Der Schwarzmeerraum ist politisch wie wirtschaftlich eine Schlüsselregion für Europa. Think Tanks und Politikexperten analysieren in der Schwarzmeerkommission die Risiken und Chancen regionaler Kooperation. Die "Commission on the Black Sea" will damit eine offene Debatte über die Zukunft des Schwarzmeerraumes in der Region und innerhalb der EU anstoßen.
Beziehungen zwischen der EU und Mazedonien
Der EU-Beitritt der Ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien wird aktuell durch den Streit mit Athen über den Namen Mazedonien blockiert. Der Name ist gleich mit dem einer griechischen Provinz.
Der neue diplomatische Dienst der EU
Vom Lissabon-Vertrag eingeführt, soll der Europäische Auswärtige Dienst der Union eine größere außenpolitische Rolle ermöglichen. Er ist jetzt operativ, doch Reichweite und Kompetenzen sind Gegenstand hitziger Debatten zwischen den EU-Ländern gewesen.
Island auf dem Weg in die EU
Die Finanzkrise von 2008 hat Island fast in den Staatsbankrott getrieben. Mit der Einführung des Euro will die Atlantikinsel das eigene Finanz- und Wirtschaftssystem stabilisieren. Am 17. Juli 2009 hat Island offiziell den EU-Beitritt beantragt.
Die Beziehungen zwischen der EU und Serbien
Nachdem eine Reihe von Bruderkriegen während der Neunziger die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft auf die Probe stellte und zum Einsatz erheblicher diplomatischer und militärischer Mittel führte, ist Serbien, "Kernland" des ehemaligen Jugoslawiens, nun auf gutem Weg, der EU beizutreten.
EU-Island Beziehungen
In Mitten der Wirtschaftskrise identifizierte Island zur Stabilisierung der Wirtschaft einen EU-Beitritt als gangbare Lösung für seine Probleme. Das nordische Land mit gut ausgebauten Beziehungen zu EU-Mitgliedsstaaten ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EEA) und bewarb sich am 16. Juli 2009 formal für die EU-Mitgliedschaft.
Freizügigkeit der Arbeitnehmer in EU-27 [DE]
Nur wenige der wirtschaftlich stärksten ‚alten’ EU-Mitgliedstaaten beschränken auch weiterhin den Zugang zu ihren Arbeitsmärkten für Arbeitskräfte aus Osteuropa; Deutschland und Österreich sind die einzigen Mitgliedstaaten, die weiterhin verpflichtende Arbeitsvisa bis 2011 beibehalten werden.
Die Türkei in der EU – Was denkt die Öffentlichkeit? [DE]
Die europäische Skepsis über den EU-Beitritt der Türkei nährt auch die Skepsis vieler Türken, die zunehmend das Vertrauen in die EU verlieren.