Der neue Green Deal wird direkte Auswirkungen auf die laufenden Verhandlungen über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2020 haben, da die Landwirte der EU aufgefordert werden, ihre Arbeitsweise an die neuen grünen Ziele anzupassen.
Um dies auf erschwingliche Weise zu erreichen, benötigen die Landwirte nach eigenen Angaben geeignete Instrumente. Die Industrie drängt die EU-Politiker, Entscheidungen auf der Grundlage von Wissenschaft und nicht von Emotionen zu treffen. Umweltschützer und eine große Mehrheit der EU-Bürger bestehen dagegen auf gegensätzliche biotechnologische Instrumente, wie neue Pflanzenzuchttechniken und GVO.
Bietet die EU den Landwirten den richtigen Rahmen für Innovationen? Wie können die EU-Mitgliedsstaaten einen reibungslosen Übergang zu einer grüneren GAP mit sicheren innovativen Instrumenten gewährleisten?
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US-Agrarminister: EU sollte auf Wissenschaftler hören, nicht auf NGOs
Entscheidungsträger der EU sollten wissenschaftlich fundierte Entscheidungen treffen, wenn sie ihren europäischen Landwirten helfen wollen, so Sonny Perdue. Vorsichtiger müsse man seiner Meinung nach hingegen bei der "Angstmacherei" einiger NGOs sein.
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Französische Abgeordnete fordert „Realismus“ in der „Farm to Fork“-Strategie
Der Teil des Pflanzenschutzes in der bevorstehenden "Farm to Fork"-Strategie (dt. “Vom Erzeuger zum Verbraucher”) sollte einen realistischen und wissenschaftlich fundierten Ansatz verfolgen, sagte die französische konservative Europaabgeordnete Anne Sander gegenüber EURACTIV.
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Feuer mit Feuer bekämpfen: Die neue Art der Schädlingsbekämpfung
Biologische Pestizide gewinnen als nachhaltige und praktikable umweltfreundliche Alternative zu chemischen Pestiziden rasch an Aufmerksamkeit. Allerdings werden sie derzeit durch eine unangepasste Regulierung behindert.
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EU-Gesundheitschefin will mehr Informationen über die Genombearbeitung
Die neue EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides wünscht sich mehr Informationen über das umstrittene Thema der Genom-Editierung und scheint vorerst weniger begeistert zu sein als ihr Vorgänger Vytenis Andriukaitis.