EURACTIV berichtet von der Konferenz der Europäischen Atherosklerose-Gesellschaft (EAS) 2015 in Glasgow. Diese fokussierte sich auf Herz-Kreislauf-Erkranungen und den übersehenen Konsequenzen von hohe LDL-Cholesterinwerten.
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Gesundheitsexperten: Hoher Cholesterinspiegel erhöht Risiko für Krankheiten wie Alzheimer und Demenz
Hohe LDL-Cholesterinwerte bekommen als "stille Killer" nicht sehr viel Aufmerksamkeit, weil es oft keine sichtbaren Symptome gibt, bevor es zu spät ist. Forscher warnen jetzt: Die Erkrankung verursacht nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern kann auch Gehirnstörungen wie Alzheimer und Demenz auslösen. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Experten fordern Fokus auf Gene bei Patientenbehandlung
Heutige Medikamente können so präzise sein, dass Ärzte eine Krankheit zum richtigen Zeitpunkt bestimmen können, sagen Experten. So könne man die Therapie auf den einzelnen Patienten zuschneiden. EURACTIV Brüssel berichtet aus Glasgow.
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Stille Killer: Unbekannte Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Fokus der Glasgower Gesundheitskonferenz
Immer mehr Menschen leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Vor allem schlechte Ernährung und eine zunehmend bewegungsarme Lebensweise stehen diesbezüglich im Fokus von Untersuchungen. Eine große Gesundheitskonferenz in Schottland rückt nun einige teilweise unbekannte Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Fokus, die genetisch bedingt sind. EURACTIV Brüssel berichtet.
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Pathologe: Cholesterin ist ein viel größeres Problem als ursprünglich angenommen
Einige Krankheiten im Zusammenhang mit Cholesterin sind verbreiteter als ursprünglich angenommen. Politiker müssen mehr Geld für Forschung und Früherkennung bereitstellen, sagt der Pathologe Robert Cramb im Interview mit EURACTIV.
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Neue Initiativen gegen Cholesterin gestartet
Zwei globale Initiativen zur Bekämpfung der familiären Hypercholesterinämie (FH), einer erblich bedingten, durch hohe Werte des "bösen" Cholesterins gekennzeichnete Krankheit, wurden in dieser Woche bei der Konferenz der Europäischen Atherosklerose-Gesellschaft (EAS) in Glasgow vorgestellt.
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Experte: EU braucht europaweites Kaskaden-Screening zur FH-Bewältigung
Robert Cramb ist beratender Pathologe am Birminghamer Queen Elisabeth-Krankenhaus. Er betont die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Koordinierung in Europa im Umgang mit Familiärer Hypercholesterinämie (FH). Sie eine der verbreitetsten erblichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Welt.
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Familiäre Hypercholesterinämie: „Frühzeitige Erkennung absolut entscheidend“
Die Mittel für Untersuchungen von Patienten mit zu viel schlechtem Cholesterin werden selbst in Ländern gekürzt, die in diesem Bereich führend sind. Doch Untersuchungen sind im Vergleich zur Behandlung sehr viel kosteneffizienter, sagt Jules Payne.