Zoran Radosavljevic

Nordmazedoniens EU-Beitritt: Bulgarien setzt Verhandlungen aus
Bulgariens Premierminister Kiril Petkov werde Skopje demnächst nicht besuchen, da kein Dokument für die Arbeit am Nachbarschaftsabkommen vorliege, sagte Lena Borislavova, Leiterin des Büros des Premierministers. Skopje zeigte sich dagegen optimistischer und hofft auf eine baldige Einigung mit Sofia.
Proteste in Kroatien für legale und sichere Abtreibung
Tausende Kroat:innen haben am Donnerstag in neun kroatischen Städten an Protestkundgebungen teilgenommen und "ein Ende der Zerstörung der öffentlichen Gesundheit und der Vernachlässigung der Gesundheit von Frauen" gefordert.
Kroatien könnte zur Energiedrehscheibe Mitteleuropas werden
Kroatien könnte zu einer "Energiedrehscheibe in der nördlichen Adria" werden und so Europa von russischer Energie unabhängig machen, sagte der kroatische Premierminister Andrej Plenković am Mittwoch bei einem Besuch in Zypern.
Ungarischer Botschafter in Kroatien soll Orbáns Äußerungen erklären
Kroatien hat den ungarischen Botschafter in Zagreb aufgefordert, die jüngsten Äußerungen des ungarischen Premiers zu erklären, die laut dem kroatischen Außenministerium "unsere gutnachbarlichen Beziehungen unnötigerweise stören".
Kroatischer Premier unterstützt EU-Beitrittsgesuch der Ukraine
Kroatien unterstützt den EU-Beitrittsantrag der Ukraine, erklärte der kroatische Premier Andrej Plenković am Sonntag bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten und anderen Vertretern in Kyjiw als Zeichen der Unterstützung.
Kroatien stellt Geldscheine und Preiskontrollen für Beitritt zum Euro bereit
Kroatien hat weitere Schritte bei den Vorbereitungen für den Beitritt zur Eurozone unternommen. Zagreb warte nur noch auf die Bestätigung seiner Aufnahme in die Eurozone, bevor es mit dem Drucken von Euro-Banknoten im großen Stil beginne, sagte Zentralbankgouverneur Boris Vujčić.
Wahlen im Oktober gefährden den Frieden, so Chef der kroatischen Entität in Bosnien
Der Vorsitzende der größten bosnisch-kroatischen Partei kritisierte die Entscheidung der nationalen Wahlkommission, landesweite Wahlen für den 2. Oktober auszurufen, ohne die von den Kroaten geforderten Änderungen am Wahlgesetz vorzunehmen.
Kroatiens Präsident will Schwedens und Finnlands NATO-Beitritt verhindern
Kroatiens Präsident Zoran Milanović sagte am Dienstag, er werde die Aufnahme Schwedens und Finnlands auf dem NATO-Gipfel in Madrid blockieren, falls er als Vertreter Kroatiens fungieren sollte, nachdem er sich zuvor gegen einen möglichen NATO-Beitritt der beiden Länder ausgesprochen hatte.
Kroatien mit dem MFR-Vorschlag „nicht zufrieden“
Im Exklusivinterview mit EURACTIV.com spricht Kroatiens Außenminister Gordan Grlić Radman über den MFR, die Bedeutung von Kohäsions- und Agrarpolitik sowie über die Außenpolitik gegenüber den Balkanstaaten und der Türkei.
Pro-EU-Parteien halten populistischen Aufstieg in Schach
Die EVP hat bei den EU-Wahlen erneut die meisten Sitze im EU-Parlament gewonnen. Die Partei dürfte jedoch Schwierigkeiten beim Aufbau einer Mehrheitsbildung haben, da die Grünen, die Liberalen und die Rechtsextremen große Gewinne erzielten.
Lasche erste Debatte zwischen den Spitzenkandidaten
Die ohnehin flaue Debatte wurde durch die Abwesenheit des EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber nur noch unterstrichen.
Timmermans: Bereit für progressive Koalitionen, auch mit Macron
Frans Timmermans wird versuchen, nach den EU-Wahlen eine "progressive Mehrheit" im EU-Parlament zu bilden. Dafür will er auch auf einige "fortschrittliche Liberale" zugehen.
Ratsvorsitz: Rumänien will sich für den Balkan einsetzen
Ein Hauptziel der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft ist es, die Perspektiven für Beitrittsgespräche mit Mazedonien und Albanien zu verbessern.
Lobby-Register: Nur schleppender Fortschritt zu mehr Transparenz
Die EU möchte ein Lobbyregister einführen. Doch auf dem Weg dahin kommen die Institutionen nur schleppend voran, so Sylvie Guillaume im Interview.
Kommission fordert mehr Lobby-Transparenz von EU-Parlament und Rat
Die Europäische Kommission ist unzufrieden mit den mangelnden Fortschritten bei den Bemühungen um ein verbindliches Transparenzregister.
Botschafter: USA halten die EU-Datenschutzregeln „vollständig“ ein
Die USA halten sich an die EU-Datenschutzvorschriften und haben eine Ombudsfrau eingesetzt, teilte US-Botschafter Gordon Sondland mit.
Europa stolpert auf die Wahlen zu
Die aktuellen politischen Unsicherheiten in Deutschland könnten Einfluss auf die EU-Wahlen im Mai 2019 haben. Macron startet seinen "progressiven" Wahlkampf am Samstag in Berlin.
Dämpfer für die Serbien-Kosovo-Gespräche
Der serbische Präsident Vučić weigerte sich, sich mit seinem kosovarischen Amtskollegen zusammenzusetzen. Als Grund nannte er Einschränkungen für seinen geplanten Besuch in der ehemaligen serbischen Provinz
Slowenien: Politische Pattsituation nähert sich ihrem Ende
Sloweniens Parlament hat den früheren Komiker Marjan Šarec als Kandidaten für den Posten des Premierministers einer Minderheitsregierung bestätigt.
Slowenien: Designierter Ministerpräsident scheitert bei Regierungsverhandlungen
Der konservative Wahlgewinner in Slowenien, Janez Janša, räumte ein, er habe nicht genügend Unterstützung, um eine Regierung zu bilden. Zugleich gab er sich zuversichtlich, das noch ändern zu können.
Rechnungshof: EU-Schienennetz für Hochgeschwindigkeitszüge bleibt Wunschdenken
Der langfristige Plan der EU für ein Hochgeschwindigkeitsbahnnetz dürfte nicht erreicht werden. Es gebe keinerlei fundierte Strategieansätze, so ein überaus kritischer Bericht des Europäischen Rechnungshofs.
EU-Diplomatin: Kosovo und Serbien müssen immer wieder ermutigt werden
Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien ist "der derzeit komplizierteste Prozess auf dem Balkan", so die Leiterin des EU-Büros in Pristina. Beide Seiten müssten dennoch von der internationalen Gemeinschaft ermutigt werden.
Agrokor-Krise: Kroatiens Vize-Premier tritt zurück
Die stellvertretende kroatische Premierministerin ist aufgrund eines angeblichen Interessenkonflikts im Fall Agrokor zurückgetreten. Das Unternehmen beschäftigt 60.000 Mitarbeiter und steht vor dem Bankrott.