Vlagyiszlav Makszimov

Trump schwänzt Jahrestreffen der amerikanischen Rechten in Budapest
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird trotz gegenteiliger Spekulationen nicht an der größten und einflussreichsten Jahresversammlung der amerikanischen Konservativen in Budapest teilnehmen, berichtet EURACTIVs Medienpartner Telex.
Die Konzerne die von Europas Ölhandel mit Russland profitieren
Während die Europäische Union ein umfassendes Embargo auf russische Ölimporte vorbereitet, nimmt EURACTIV einige der Unternehmen genauer unter die Lupe, die bisher von dem Handel innerhalb der Union profitiert haben.
Ausnahmen im sechsten Russland-Sanktionspaket haben Büchse der Pandora geöffnet
Ungarn und die Slowakei sind unzufrieden mit dem Vorschlag der EU-Kommission, russisches Schwarzes Gold zu verbieten, obwohl ihnen eine zusätzliche Frist für die schrittweise Abschaffung eingeräumt wurde.
Kommission schlägt Wiederaufbauplan für die Ukraine vor
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat am Mittwoch (4. Mai) für ein Wiederaufbaupaket für die Ukraine geworben, um dem Land nach dem Ende des Krieges, den Russland gegen sein Nachbarland führt, beim Wiederaufbau zu helfen.
Französische Ratspräsidentschaft bei Rechtsstaatlichkeits-Debatte abwesend
EU-Abgeordnete kritisierten am Dienstag (3. Mai) die französische EU-Ratsdelegation für ihre Abwesenheit bei einer lange verzögerten Debatte über das Verfahren gegen Ungarn und Polen wegen deren angeblicher Verletzung der EU-Werte.
Ungarn: Ukrainische Botschafterin verlangt Auskunft über Orbáns Aussagen gegenüber dem Papst
Die ukrainische Botschafterin in Ungarn hat um eine Audienz beim ungarischen Außenminister gebeten, nachdem berichtet wurde, dass Premierminister Viktor Orbán dem Papst gesagt haben soll, die Russen hätten "einen Plan", den Krieg am Montag zu beenden.
Ungarn wehrt sich gegen Vorwürfe, vorab über Ukrainekrieg informiert worden zu sein
Ungarn wies die Behauptungen eines hochrangigen ukrainischen Beamten als "Fake News" zurück. Demnach sei Budapest vom russischen Präsidenten Wladimir Putin vor dessen Absicht in die Ukraine einzumarschieren gewarnt worden und plane sogar einen Teil des Territoriums seines Nachbarn zu annektieren.
Ungarn würde Gazprom in Rubel bezahlen
Ungarn glaubt nicht, dass der russische Gaskonzern Gazprom die Gaslieferungen an das Land kürzen wird. Das Land sei bereit, bei Bedarf in Rubel zu zahlen.
Ungarische Opposition kämpft um geschlossene Reihen nach Wahlniederlage
Die bisher geeinte Opposition war nicht in der Lage, sich mit der regierenden Fidesz-Partei über die Verteilung der Ausschusssitze in der ungarischen Legislative zu einigen. Dies ist ein offensichtliches Zeichen dafür, dass die Zusammenarbeit nach ihrer vernichtenden Wahlniederlage erschwert wird.
EU-Kommission geht gegen Verletzung der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn vor
Die Europäische Kommission kündigte am Mittwoch (27. April) die Einleitung eines Verwaltungsverfahrens gegen Ungarn an, da das Land seit langem wegen des Missbrauchs von EU-Geldern kritisiert wird.
Orbán will erneut Verfassung ändern
Die Regierungspartei Fidesz will ihre vierte Amtszeit mit einer Verfassungsänderung beginnen. Diese würde den Ausnahmezustand ausweiten, der von der Exekutive im Falle eines Krieges in einem Nachbarland verhängt werden kann.
Ungarn befürworten Abkehr von russischem Gas
Mehr als drei Viertel der Ungarn sind der Meinung, dass das Land Energie vor Ort produzieren und nicht von russischem Gas abhängig sein sollte.
Ungarn stärkt Beziehungen zur Türkei
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó ist am Dienstag in die türkische Hauptstadt gereist, um die Baustelle einer neuen Botschaft zu besichtigen und damit die Beziehungen zur Türkei zu stärken.
Diskriminierte ukrainische Roma-Flüchtlinge kehren ins Kriegsgebiet zurück
Nachdem sie in Ungarn diskriminiert wurden und ihnen humanitäre Hilfe verweigert wurde, kehren viele Roma-Flüchtlinge, die aus der Ukraine geflohen sind, in das vom Krieg zerrüttete Land zurück.
Rechtsstaatlichkeitskrise: Ungarn will Investoren nach Sanktionen besänftigen
Das ungarische Finanzministerium hat am Freitag (8. April) versucht, Investoren angesichts der Einleitung eines Disziplinarverfahrens durch die EU-Kommission wegen rechtsstaatlicher Bedenken zu besänftigen.
EU-Mittel zur Unterstützung der Ukraine-Flüchtlinge unzureichend
EU-Länder, die in den letzten Monaten viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen haben, warnen, dass der derzeitige Finanzierungsansatz der EU, der vorsieht, die Regeln für die Ausgaben der Strukturfonds zu lockern, auf Dauer nicht ausreiche.
Orbán ruft zu Waffenstillstandsgesprächen in Budapest auf
Beim Glückwunschtelefonat zu seiner Wiederwahl mit dem russischen Präsident Wladimir Putin am Mittwoch schlug Orbán nach eigenen Angaben vor, die Staatsoberhäupter Russlands, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands zu Waffenstillstandsgesprächen in Ungarn zu versammeln.
Ungarns Aktienmarkt stürzt wegen Rechtsstaatsverfahren ab
In Folge der Ankündigung, die EU werde die Rechtsstaatlichkeit Ungarns prüfen, ist der ungarische Forint stark gefallen. Auch der lokale Aktienmarkt fällt rasant. Investoren verkauften Aktien von OTP, Ungarns größter Geschäftsbank.
EU: Gründliche Ermittlungen zu den Unruhen in Kasachstan im Januar sind „entscheidend“
Eine gründliche Untersuchung der Unruhen im Januar und eine echte Umsetzung der angekündigten Reformen seien für Kasachstan von entscheidender Bedeutung, waren sich EU-Vertreter und Akademiker auf einer EURACTIV-Veranstaltung einig, auch wenn Experte:innen weiterhin die Entschlossenheit der Behörden bezweifeln.
EU-Kommission geht gegen Verstöße gegen Rechtsstaatlichkeit in Ungarn vor
Das geschieht nur wenige Tage nach den Parlamentswahlen in Ungarn, bei denen Premierminister Viktor Orban zum vierten Mal in Folge gewählt wurde.
Wahlbeobachter in Ungarn: „ungleiche Wettbewerbsbedingungen“
Der Bericht einer internationalen Wahlbeobachtungsstelle zu den ungarischen Parlamentswahlen und dem umstrittenen Referendum über das Kinderschutzgesetz weist auf zahlreiche Probleme im Wahlprozess hin.
Orbán siegt, kann Zweidrittelmehrheit ausbauen
Entgegen den Prognosen von Meinungsforschern und Analysten konnten Ministerpräsident Viktor Orbán und seine Regierungspartei Fidesz ihre Zweidrittelmehrheit ausbauen.
Ungarns turbulente Wahlen: Orbán steht vor größten Herausforderung seit 2010
Ungarns vereinte Opposition sieht in den Parlamentswahlen am Sonntag die erste reelle Chance seit mehr als einem Jahrzehnt, die etablierte Fidesz-Partei von Premierminister Viktor Orbán zu stürzen, obwohl viele befürchten, dass die Wahlen alles andere als fair sein werden.