Sam Morgan

Fiat-Chrysler und Peugeot dürfen fusionieren
Die Europäische Kommission hat heute den Zusammenschluss des italienisch-amerikanischen Autobauers Fiat-Chrysler mit dem französischen Hersteller Peugeot genehmigt. Brüssel äußerte jedoch auch einige Bedenken, die die Unternehmen nun ausräumen wollen.
Europas Truck-Riesen entdecken Wasserstoff
Sieben große Lkw-Hersteller haben sich dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2040 keine mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeuge mehr zu verkaufen. Zeitgleich zeigte eine neue Studie auf, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle beim Antrieb des Schwerlastverkehrs spielen sollte.
Dänemark und Norwegen bauen weltgrößte Wasserstoff-Fähre
Ein dänisch-norwegisches Projekt zum Bau der bisher größten und leistungsstärksten wasserstoffbetriebenen Fähre der Welt hat EU-Förderung beantragt. Der Plan sieht vor, bis 2027 eine regelmäßige Fährverbindung zwischen Kopenhagen und Oslo einzurichten.
EU-Verkehrsminister wollen Schienenverkehr stärken – kommt der TEE 2.0?
Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der EU haben sich verpflichtet, dem internationalen Passagier- und Güterverkehr auf der Schiene mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Unter anderem könnte der Trans-Europ Express (TEE) wiederbelebt werden.
Fünf Jahre Dieselgate: VWs bitterer Jahrestag
Der deutsche Autohersteller Volkswagen hat nach Angaben von Verbrauchergruppen Autofahrer, die durch den Emissionsbetrugsskandal von 2015 betrogen wurden, immer noch nicht entschädigt.
Transport und Verkehr im Herbst: Emissionen und das „Jahr der Schiene“
Der Verkehrssektor der EU wurde von der durch das Coronavirus ausgelösten Krise besonders hart getroffen. Nun stehen bis Ende des Jahres weitere, möglicherweise einschneidende Entscheidungen und Entwicklungen an.
EU-Investitionsbank gibt 350 Millionen für erste Batterie-„Gigafactory“
Die Europäische Investitionsbank hat am Donnerstag ein Darlehen von 350 Millionen Euro an ein schwedisches Unternehmen vergeben. Dieses will mit den bisher "grünsten" Akkus einen bedeutenden Anteil am globalen Batteriemarkt erobern.
SpaceX: Europa darf mitmachen
Ein Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) wird Teil der Crew einer SpaceX-Rakete, die im Frühjahr 2021 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen wird. Es ist das erste Mal seit 2011, dass ein Europäer ohne Kooperation mit russischen Partnern ins All fliegt.
Russland warnt: CO2-Grenzsteuer der EU nicht mit WTO-Regeln vereinbar
Aus Sicht des russischen Ministers für wirtschaftliche Entwicklung dürfte eine CO2-Grenzsteuer der EU nicht mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) in Einklang zu bringen sein.
Schweden: Neue Nachtzüge nach Hamburg und Brüssel
Die schwedische Regierung hat am vergangenen Donnerstag angekündigt, man wolle die Großstädte Stockholm und Malmö künftig per Nachtzug mit Hamburg und Brüssel verbinden. Einmal mehr scheint es, als ob Nachtzüge in Europa ein Revival feiern könnten.
EU-Rat einigt sich: Einschnitte im Haushalt, wenig Drängen auf Rechtsstaatlichkeit
Die Spitzen der EU-Länder haben sich am frühen Dienstagmorgen auf einen langfristigen Haushalt sowie auf den Recovery Fund einigen können.
Kommission arbeitet sich an neuen Emissionsregelungen für die Luftfahrtbranche ab
Ein globales Kompensationssystem soll mit den EU-Regeln integriert und die Genehmigungen für kostenfreie Verschmutzungsrechte deutlich reduziert werden.
Der EU-Schiffsverkehr soll sauberer & in den CO2-Markt einbezogen werden
Die Mitglieder des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments (ENVI) werden am morgigen Dienstag über ein Maßnahmenpaket abstimmen, das den Schifffahrtssektor sauberer machen und den Schiffsverkehr künftig in das Emissionshandelssystem der EU eingliedern soll.
Gutschein statt Rückerstattung: EU ergreift rechtliche Schritte gegen zehn Länder
Die Europäische Kommission kündigte am Donnerstag, dem 2. Juli, an, dass sie ein Vertragsverletzungsverfahren gegen zehn EU-Mitgliedsstaaten einleiten werde, die gegen die Fluggastrechte des Blocks verstoßen.
Niederländische Regierung enthüllt KLM-Rettungsplan
Die nationale Fluggesellschaft der Niederlande, KLM, erhält ein Rettungspaket in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, sollte sie bestimmte Beschäftigungs-, Finanz- und Nachhaltigkeitsziele erreichen, teilte die niederländische Regierung am Freitag, den 26. Juni, mit.
Es gibt ein Batterieleben nach dem Tod
Die EU will die heimische Batterieproduktion für E-Autos ankurbeln. Ziel ist es dabei, möglichst nachhaltige und recyclingfähige Akkus zu bauen.
Energieziele in Gefahr: Niederlande kaufen bei Dänemark nach
Die Niederlande zahlen Dänemark 100 Millionen Euro, wodurch mindestens acht TWh überschüssigen dänischen Stroms aus erneuerbaren Energien in den niederländischen eigenen Büchern angegeben werden dürfen.
Große EU-Verkehrsprojekte sind teuer und verspätet, kritisiert der Rechnungshof
Die Arbeiten an acht mehrere Milliarden Euro teuren Schienen-, Straßen- und Wasserverbindungen liegen nach Ansicht des EU-Rechnungshofs nicht nur hinter dem Zeitplan, sondern auch deutlich über dem geplanten Budget.
15 Milliarden Euro und „grüne“ Ziele für Frankreichs Luftfahrtbranche
Die französische Regierung hat heute ein 15 Milliarden Euro schweres Unterstützungspaket für die lukrative, aber angeschlagene Luft- und Raumfahrtbranche Frankreichs vorgestellt.
24 EU-Staaten fordern bessere Bahnverbindungen
24 EU-Länder haben sich darauf geeinigt, beim internationalen Schienenverkehr enger zusammenzuarbeiten. Die Bahn solle "zu einer attraktiven Alternative" bei Reiseentfernungen werden, wo sie derzeit gegenüber Flugzeugen kaum wettbewerbsfähig ist.
Nach EU-Forderungen: Lufthansa verschiebt eigene Rettung vorerst
Der Aufsichtsrat der Lufthansa hat sich am Mittwoch aufgrund von EU-Bedingungen vorerst geweigert, das Hilfspaket in Höhe von neun Milliarden Euro zu akzeptieren.
Mission Urlaubsrettung
Die EU-Kommission will morgen eine Strategie verabschieden, mit der die EU-Regierungen das Tourismusgeschäft auf koordinierte Weise wieder öffnen. Die EU-Exekutive wird sich auch erneut zur kontroversen Debatte "Gutscheine oder Rückerstattungen" äußern.
Ryanair streicht am Tag der Arbeit 3.000 Stellen
Die irische Billigairline Ryanair hat am 1. Mai einen massiven Stellenabbau sowie Gehaltskürzungen für die verbleibenden Angestellten angekündigt.