Natasha Foote

Mehrheit der Verbraucher will verpflichtende Kennzeichnung für GVO-Lebensmittel
Eine Mehrheit der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher wünscht sich eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln, die gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten, zeigt eine aktuelle Studie. Seitens der Industrie wird jedoch betont, dass dies nicht umsetzbar sei.
EMA hat aktuell keine gesicherten Daten zum „Impfstoff-Mischen“
Aktuell gibt es keine offiziellen Richtlinien für das "Mischen" von COVID-19-Impfstoffen, stellte die Europäische Arzneimittelagentur Mittwoch klar. Aufgrund der Astrazeneca-Probleme erwägen einige EU-Länder, die zwei Impfungen mit unterschiedlichen Stoffen durchzuführen.
EU darf kein „Landwirtschaftsmuseum“ werden
Die EU sollte ihren Einsatz in Sachen Innovation erhöhen, wenn sie hohe landwirtschaftliche Produktion mit der Vision einer nachhaltigeren Zukunft in Einklang bringen will.
Drohung Richtung London? EU könnte Impfstoff-Exporte drosseln
Die EU-Kommission hat am heutigen Mittwoch mitgeteilt, sie sei bereit, die COVID-Impfstoffexporte in Länder, die selbst Impfstoffe produzieren, oder in Länder mit höheren Impfraten zu reduzieren, wenn diese der von Brüssel geforderten "Offenheit und Gegenseitigkeit" nicht nachkommen.
EMA „überzeugt“: Astrazeneca-Impfstoff bietet mehr Vorteile als Risiken
Es gibt derzeit keinen Hinweis auf einen direkten Zusammenhang zwischen der Verwendung des Astrazeneca-Impfstoffs und einigen seltenen Thrombosefällen, so die Europäische Medizin-Agentur (EMA). Man forsche aktuell weiter und werde am Donnerstag eine Empfehlung abgeben.
Baldiger Durchbruch in den GAP-Verhandlungen? Portugal gibt sich optimistisch
Portugals Regierung ist "optimistisch", dass in den Verhandlungen über die Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) bald eine Einigung erzielt werden kann, so Landwirtschaftsministerin Maria do Céu Antunes.
Kurz vermutet falsches Spiel bei EU-Impfstoffverteilung
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz warf der EU am Freitag (12. März) vor, die COVID-19-Impfstoffe ungerecht unter den Mitgliedsstaaten zu verteilen und betonte, dass einige EU-Länder ein Vielfaches an Impfstoffen erhalten als andere.
Baltische Staaten: Neues bedarfsgerechtes COVID-Impfstoff-Verteilungsschema erforderlich
Drei baltische Staaten haben in einem Schreiben an die Europäische Kommission ein neues System zur bedarfsgerechten Verteilung des COVID-19-Impfstoffs gefordert, das ihrer Meinung nach die Effizienz des EU-Impfprogramms verbessern würde.
Soziale Konditionalität in der Landwirtschaft? NGOs dafür, Staaten dagegen
Die Debatte über die Aufnahme von Arbeiterrechten in die Gemeinsame Agrarpolitik hat eine neue Wendung genommen: In einem Brief sprechen sich mehr als 300 Organisationen für eine "sozialpolitische Konditionalität" aus. Die Nationalstaaten sind dagegen.
Verbände: „Realitäten der afrikanischen Landwirtschaft“ berücksichtigen
Zukünftige Partnerschaften zwischen der EU und Afrika im Agrar- und Lebensmittelbereich müssten die "Realitäten der Landwirtschaft in Afrika" berücksichtigen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bestreben nach einer umweltfreundlicheren Branche.
EFSA soll sich zu Lebensmittel-Labels äußern
Die EU-Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) soll mit wissenschaftlicher Beratung die Entwicklung eines zukünftigen EU-weiten Systems zur Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln unterstützen.
Kommt ein “EU-Nachhaltigkeitskodex“ für Lebensmittelunternehmen?
Die Europäische Kommission hat erste Schritte in Richtung für einen "Verhaltenskodex" für Akteure der Lebensmittelproduktion unternommen. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern.
Tschechien First
Die Tschechische Republik ist auf gutem Weg, ein protektionistisches Lebensmittelgesetz einzuführen - trotz Warnungen, dass dies gegen den Grundsatz des freien Warenverkehrs in der EU verstoßen könnte.
Der Green Deal macht sich in der Pflanzenschutzindustrie bemerkbar
Der verstärkte Fokus auf Nachhaltigkeit im Agrar- und Lebensmittelsektor hat dazu geführt, dass sich der führende EU-Pflanzenschutzverband umbenannt und sein Arbeitsgebiet erweitert hat. Man wolle nun einen ganzheitlicheren Ansatz beim Pflanzenschutz verfolgen.
Gentechnik-Zulassung: Kommission und EU-Parlament streiten
Die EU-Exekutive wird voraussichtlich einen "neuen Ansatz" für die Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen verfolgen. Zuvor hatte das Europäische Parlament signalisiert, das es für bisherige Versuche keine politische Unterstützung geben werde.
Heute gibt’s Mehlwurm: Grünes EFSA-Licht für Lebensmittel auf Insektenbasis
Mehlwürmer sind laut einem neuen Gutachten der EU-Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ohne Bedenken für den menschlichen Verzehr geeignet. Das ebnet den Weg für eine erste EU-weite Marktzulassung.
Kommission: Keine „Parallel-Deals“ bei der Impfstoffbeschaffung
Die EU-Kommission hat die Existenz von bilateralen Impfstoffverträgen zwischen einzelnen EU-Ländern und Herstellern dementiert. Allerdings steht dies in direktem Widerspruch zur Sicht der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft, die solche Deals vergangene Woche bestätigte.
Kritik an GAP-Auswirkungen auf Entwicklungsländer nicht gerechtfertigt?
Kritiker, die die Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf Entwicklungsländer bemängeln, haben nach Ansicht eines GAP-Experten eine "übertriebene Sicht" auf die Bedeutung der GAP außerhalb Europas. Einige Produkte geben dennoch weiterhin Anlass zur Sorge, räumt auch er ein.
Für einen Wandel im Lebensmittelsystem braucht es europäisch-afrikanische Partnerschaft
Nach der Coronavirus-Pandemie werde die Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika wichtiger denn je sein, um die Nahrungsmittelsysteme zu stärken und zu transformieren. Es müsse aber darauf geachtet werden, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft entsteht, betonen Expertinnen und Experten.
„Ja“ zum Tierwohl; „Nein“ zum Nährwert-Label
Die Agrarministerien der EU-Staaten haben grünes Licht für ein EU-weites Tierschutz-Kennzeichnungssystem gegeben. Pläne für eine Nährwert- und Herkunftskennzeichnung auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen wurden hingegen vorerst auf Eis gelegt.
Weicht das UK von den EU-Regelungen zur Genom-Editierung ab?
Als einer der ersten Schritte nach dem Brexit hat das Vereinigte Königreich eine Konsultation zum Thema Gen-Editierung eingeleitet. Dies könnte das Land allerdings in einen Konflikt mit der EU bringen.
Biokraftstoffe: Erneuter Öl-Betrug
Eine neue Untersuchung zum Betrug mit Biokraftstoffen in den Niederlanden hat die Herkunft von importiertem Altspeisefett in der EU wieder einmal ins Rampenlicht gerückt.
EFSA: Aktuelle Regelungen zu Genom-Editierung ausreichend
Die Genom-Editierung birgt im Vergleich zu konventionellen Zucht- oder anderen genetischen Modifikationsmethoden keine zusätzlichen Gefahren, was bedeutet, dass die bestehenden Leitlinien für ihre Bewertung angemessen sind, so die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).