Benjamin Fox

MEPs wünschen sich Gesundheitsthemen als „Priorität“ in der EU-Afrika-Partnerschaft
In den Beziehungen zwischen der EU und Afrika sollte die Gesundheitspolitik als Teil einer neuen "Partnerschaft auf Augenhöhe" Priorität haben, fordern EU-Parlamentsabgeordnete.
Johnson räumt Fehler in der Pandemie ein
Der britische Premierminister Boris Johnson hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz anlässlich des "Jahrestags" des ersten Lockdowns im Vereinigten Königreich eingeräumt, dass er viele Fehler im Umgang mit der Pandemie gemacht habe.
Post-Brexit: Britische Lebensmittel-Exporte in die EU im Januar um 75% gesunken
Die Exporte britischer Lebensmittel und Getränke in die Europäische Union sind im Januar um 75 Prozent gesunken, so Daten des britischen Verbands Food and Drink Federation. Ein Mitgrund dürfte die Pandemie sein.
London baut seine Außenpolitik um: Fokus auf Asien
Das Vereinigte Königreich wird seinen Fokus auf die "indopazifische Region" verlagern, heißt es in einem Dokument zur geplanten Überarbeitung der britischen Außen-, Handels- und Verteidigungspolitik, das am Dienstag vorgestellt wurde.
„Feindliches Umfeld“ für LGBTIQ-Personen
Zwei Mitglieder des LGBT+-Beratungsgremiums der britischen Regierung sind zurückgetreten. Sie werfen den zuständigen Ministerinnen vor, es mit der Gleichstellungsgesetzgebung nicht ernst zu meinen und ein "feindliches Umfeld" für LGBTIQ-Menschen geschaffen zu haben.
Situation in Tigray belastet die Beziehungen zwischen der EU und Äthiopien
Äthiopische Diplomaten heizen eine diplomatische Fehde mit der Europäischen Union an. Zuvor hatten der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und sein Gesandter, der Finne Pekka Haavisto, den Umgang der Regierung mit dem Konflikt in der nordäthiopischen Provinz Tigray harsch kritisiert.
UN-Report fordert weltweite Einigung auf Unternehmenssteuern
Die internationale Gemeinschaft sollte sich auf die Einführung eines globalen Mindeststeuersatzes für Unternehmen einigen, heißt es in einem neuen UN-Bericht. Dies würde Steuerflucht vermeiden und sicherstellen, dass finanzschwache Regierungen ihre Staatsfinanzen stärken können.
Boris Johnson macht David Frost zum „Brexit-Durchsetzer“
Boris Johnson hat am Mittwoch seinen ehemaligen Brexit-Chefunterhändler David Frost als Minister ins Regierungskabinett berufen. Frost soll die Rolle eines "Brexit-Durchsetzers" übernehmen.
Macron: Truppenabzug aus der Sahelzone „wäre ein Fehler“
Der französische Präsident Emmanuel Macron ist am Dienstag von der Forderung nach einem baldigen Abzug der in der Sahelzone stationierten französischen Truppen abgerückt.
Bank of England warnt EU: Keine „regulatorischen Schlachten“ gegen die City of London
Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, hat die EU am Dienstag aufgerufen, keine "regulatorischen Schlachten" gegen das Vereinigte Königreich im Bereich der Finanzdienstleistungen vom Zaun zu brechen.
Großbritannien: EU will Ratifizierung von Handelsabkommen verschieben
Großbritannien erwartet, dass die EU um eine zweimonatige Fristverlängerung für die Ratifizierung des neuen Post-Brexit-Handelsabkommens bitten wird, erklärte der Brexit-Unterhändler David Frost, am Dienstag gegenüber britischen Gesetzgebern.
68 Prozent weniger Exporte? Britische Regierung dementiert
Die britische Regierung hat am Sonntag Berichte dementiert, wonach die britischen Exporte in die EU im ersten Monat des neuen Handelsabkommens mit Brüssel um zwei Drittel eingebrochen seien.
Portugal wünscht sich mehr europäische Unterstützung in Mosambik
Die Europäische Union sollte ihre Militär- und Sicherheitsunterstützung für Mosambik aufstocken, so Portugals Außenminister Augusto Santos Silva. Das südostafrikanische Land kämpfe mit einer wachsenden Bedrohung durch dschihadistische Aufständische.
Europäisches Parlament: EU und Afrika müssen “auf Augenhöhe kooperieren”
Europa sollte sich von der Geber-Empfänger-Beziehung zu Afrika lösen und stattdessen auf Augenhöhe kooperieren, fordern EU-Gesetzgeber in einem neuen Bericht, der am Donnerstag verabschiedet wurde.
Der Brexit und die Sorge um die EU-Pflegekräfte
Tausende Pflegekräfte aus dem EU-Ausland laufen Gefahr, (teils unbewusst) die gesetzliche Verpflichtung, ihren Aufenthaltsstatus im Vereinigten Königreich zu registrieren, nicht einzuhalten. Eine von der Regierung gesetzte Frist läuft am 30. Juni ab.
London verweigert EU-Botschafter vollen diplomatischen Status
Die britische Regierung weigert sich, dem EU-Botschafter in London den vollen diplomatischen Status gemäß der Wiener Konvention zu verleihen.
Der Eurostar-Zugverbindung droht ein „echter Überlebenskampf“
Ohne größere staatliche Unterstützung sei die Zukunft des Eurostar existenziell bedroht, warnte das Bahnunternehmen am Sonntag.
Nach Grenz-Woche eins: Spediteure ziehen erste Brexit-Bilanz
Diverse Spediteure haben bereits erste Kostenrechnungen in Bezug auf die neuen Grenzregelungen angestellt. Die erste Woche des Lebens mit einem Großbritannien außerhalb des EU-Binnenmarktes war geprägt von Verspätungen und Unterbrechungen der Lieferketten.
Post-Brexit 2021: Ende und Anfang
Kollektiver Seufzer der Erleichterung an Heiligabend in Brüssel und London: die beiden Seiten konnten sich in letzter Minute doch noch auf ein Handelsabkommen nach dem Brexit einigen. Dies markiert gleichzeitig ein Ende und einen Anfang.
Vor zehn Jahren: Tunesien läutet den „Arabischen Frühling“ ein
Vor zehn Jahren brachen in Tunesien Proteste gegen die Regierung aus. Diese führten zum Sturz des Regimes im Januar 2011 und markierten den Beginn des Arabischen Frühlings.
Großbritannien immer noch nicht ausreichend auf Brexit vorbereitet
Das Vereinigte Königreich ist nach wie vor schlecht auf das Ende der Übergangszeit nach dem Brexit vorbereitet, so ein am Samstag veröffentlichter Bericht des House of Commons.
Brexit-Handelsabkommen: Europaparlament setzt Frist bis Sonntag
Das Europäische Parlament hat London bis Sonntag (20. Dezember) eine Frist gesetzt, bis zu der ein Post-Brexit-Handelsabkommen abgeschlossen sein muss.
Wegen Pandemie und Klimazielen: Agrar-Beziehungen zu Afrika sollen sich ändern
Angesichts der weiterhin grassierenden Coronavirus-Pandemie und den verschärften Klimazielen der EU soll sich nun auch die Kooperation mit den afrikanischen Staaten verändern.